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Sich vor ungewünschtem Zugriff schützen

  • Hallo erstmal an alle,


    das ist mein erster Post (wobei man das so nicht sagen kann, ich war schonmal vor zig-jahren in diesem Forum aktiv, konnte aber gestern iwie meinen Account nicht "wiederbeleben"). Ich freue mich auf eine gemeinsame Zeit und hoffentlich viel ausgetauschtes Wissen über unser aller (Lieblings-) Hobby. Bevor ich loslege, zu growen bzw. meinen Grow auch mit euch zu teilen, wollte ich sicher gehen, mich maximal vor fremden Zugriff zu schützen. Jetzt habe ich schon was im FOrum gelesen bezüglich dem Löschen der GPS-Daten von den Fotos. Das würde ich dann auf jeden Fall mal machen. Aber darüber hinaus:


    - Was macht ihr, um euch effektiv hier im Netz zu schützen/ Anonym zu bleiben?


    - Was ist unbedingt zu beachten?



    Ich entschuldige mich sehr, falls es schon diesbezügliche Threads gibt. Hab mal unter "Datenschutz" gesucht, und nichts gefunden.


    Danke für die Hilfe und schönen Tag ;)

  • Hi & Willkommen,


    Bei uns auf dem Server werden schon einige Maßnahmen ergriffen um euch zu schützen, desweiteren ist seit paar Tagen die neue EU-Richtline was Datenschutz betrifft und Kraft getreten was eure Rechte noch mehr stärkt.


    100% Sicherheit gibs nie, aber um dennoch "bulletproof" zu seien empfehle ich/wir, die nutzung eines VPN (Proxy) und natürlich die EXIF-Daten aus den Bildern zu entfernen.


    Damit fährst du schon ganz gut :)


    EDIT: Beitrag verschoben.

  • Ist doch die Frage, was man im Netz macht. Die Polizei kriegt einen nicht dran, weil man Growkram oder Samen im Netz kauft. Die kriegt einen dran, weil der Händler eine HD wg irgendwelchen Mist hat und dann deren Kundendaten auswertet. Völlig Latte ob man dann irgendwelche VPN Tunnel oder sonstwas am Start hat.

  • Ist doch die Frage, was man im Netz macht. Die Polizei kriegt einen nicht dran, weil man Growkram oder Samen im Netz kauft. Die kriegt einen dran, weil der Händler eine HD wg irgendwelchen Mist hat und dann deren Kundendaten auswertet. Völlig Latte ob man dann irgendwelche VPN Tunnel oder sonstwas am Start hat.

    Das hatte ich auch schon mal gehört, dass Strafverfolgungsbehörden auch gern mal unter dem Vorwand einer Steuerüberprüfung Einsicht in Kunden- und Versandlisten von Growshops nehmen. Bares gegen Ware auf die Hand ist und bleibt eben das Sicherste, keine Frage.


    Aber was machen wenn das nicht möglich ist?
    Ich denke, das sicherste ist in diesem Fall ein Strohmann (w/m ;) ), am besten ein guter Freund, bei dem man zu Hause nichts strafrechtlich Relevantes vorfinden würde. Dieser würde dann im Idealfall nicht nur die Überweisung der Kohle durchführen (im Tausch gegen die Barsumme), sondern auch als Versandadresse herhalten. Und je nach dem, ob dieservertrauenswürdige Freund selbst auch Cannabisgenießer ist oder nicht, kann man ihn dafür ja im Gegenzug mit ein paar Buds bzw. Prozenten entlohnen... 8)

  • Ich spreche jetzt mal für Deutschland:
    Natürlich ist die Rechtslage in der Theorie auch im Rahmen des Eigenbedarfs relativ strikt.


    Um hier anonym zu bleiben, reicht sicher schon ein VPN. Klar, kann man auch Tor nutzen. Im Zweifel zieht man damit aber noch mehr Aufmerksamkeit auf sich, als es die Sache eigentlich wert ist. Letztendlich nutzt man die Infrastruktur, die auch für das Darknet genutzt wird. Mit etwas Pech ist man einfach "Beifang".


    Unterm Strich muss man einfach beurteilen: Welchen Eindruck kann mein EQ auf einen Dritten machen? Es wird sicher niemand gebustet, der mal ein 60x60 Growzelt gekauft hat. Bei 240x120 mag das bereits anders aussehen.


    Die Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden sind begrenzt und man konzentriert sich auf die "dickeren Fische" (zum Glück). Ganz ehrlich: Glaubt Ihr wirklich, ein Staatsanwalt macht sich die Arbeit mit der Einleitung eines Verfahrens, wenn es um ein paar Gramm Gras geht?


    Jeder muss halt wissen, wie viele Plants gleichzeitig stehen sollen und ob man wirklich eine Ernte zu Hause haben muss, die womöglich mehrere Jahre halten kann, wenn man nur alleine konsumiert.


    Neben der strafrechtlichen Seite lohnt sich vielleicht auch der Blick auf andere Seiten des Lebens: Wie wird also der Konsum mit der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr vereinbart (meine Antwort: besser überhaupt nicht) oder mit dem Job?


    P. S. Kauft das EQ cash und bleibt beim Eigenbedarf... Die Behörden sind nicht so blöd, dass sie einem Dritten nicht ordentlich Druck machen können, wenn dieser im Auftrag EQ im gewerblichen Umfang gekauft hat.

  • Hallo


    Klar, Eigenkonsum oder Eigenanbau sind eher als Beifang zu sehen, der jedoch in den Statistiken den größten Teil ausmacht. Und dann kommt es halt darauf an, ob sie es bei der Anzeige belassen oder noch ein wenig in der Schmutzwäsche stöbern. Wer da seit Jahren auf Facebook oder sonst wo das Beweismaterial anlegt, kann schon mal Pech haben. Oder man hat halt die gewissen Freunde, vielleicht auch ohne es zu wissen und gerät damit in den Blickwinkel und wird möglicherweise belastet, um Belastungsaussagen zu erhalten. Dem Motto nach: Du hast dies und jenes gemacht, das kann ganz doof laufen, wenn du nicht was zu dem Typen sagst.


    Und deswegen sollte man immer etwas vorsichtig sein, wenn man was irgendwo ins Web setzt, weil das vielleicht in Jahren noch interessant ist? Nur für alle, die auf dem Sofa gepennt haben: Bereits letztes Jahr wurde auf Bundeebene das Polizeigesetz ein wenig angepasst. Und dieses Jahr ist es nicht nur Bayern, die ihr Polizeigesetz auf Landesebene scharf machen. Ich sag manchmal, die sammeln schon für die nächste Diktatur die Daten. Hat mal nen Kollege gesagt oder hab ich wo aufgeschnappt - aber so läuft das halt, wenn wir großes Pech haben.

    Hanf, wächst immer wieder nach!


    kiffer01

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