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36 Jahre alte Kerala Samen

  • Hat das Schraubglas denn sonst auch noch Vorteile? Weil die RLF müsste ja darin etwas höher sein und deswegen auch keimfördernd oder nicht? @Karler


    Ja, aber auch ein Klima, das anaerobe Bakterien fördert..
    Aus Angst vor Fäulnis habe ich es deshalb nie ausprobiert, wäre aber interressant, zu erfahren, ob die Vor- oder die Nachteile überwiegen.

    MY RULES ARE NOT YOUR LAW!

  • Zitat

    Hat das Schraubglas denn sonst auch noch Vorteile? Weil die RLF müsste ja darin etwas höher sein

    Auch wenn die Rlf nicht primär dem Korn was nützt, sie ist so hoch weil das Glas zu ist und nix verdunstet.


    Imho ist ein Lappen wirklich nicht die beste Lösung. Nehm Sand oder wasweißich, das kannste sogar mal durchschütteln, wenn du nach deinen Körnern schauen willst.
    Sand, heiß gewaschener, verträgt sich btw wunderbar mit @Wulfman77s Keimlösung.

    --------------- 24. März 2019, 19:45 ---------------

    Zitat

    Ja, aber auch ein Klima, das anaerobe Bakterien fördert..

    Das “an” steht für abwesend ;)


    Solange du die Körner nicht einweckst, ist da mehr als genug Luft im Glas.

    --------------- 24. März 2019, 20:15 ---------------
    Aus aktuellem Anlass
    Mikrowellensterilisierte Easy Plugz im Schraubglas. Kühlen jetzt aus und später am Abend kommen dann Stecker rein.

    Ente gut. Alles gut.

  • Ich versteh zwar nicht wie du jetzt auf destilliertes Wasser kommst, aber wirkliche Probleme verursacht das auch nicht. Steril ist Wasser jedenfalls schon wenn es über 70 Grad erhitzt aka pasteurisiert wurde. Das was dann noch lebt, kannste unter Ulk verbuchen.


    Zitat

    Aber was ist denn der Nachteil beim Lappen?

    Papiertaschentücher sind weit davon entfernt keimfrei zu sein. Da sind produktionsbedingt mehr als genug Schimmelsporen drin. Auf erhitzen reagiert nasses Papier auf ziemlich unpraktische Art und Weise. Wie du mit dem Matsch dann noch was zudeckst, musste mir mal zeigen :P


    --------------- 24. März 2019, 21:22 ---------------

    Zitat

    aber du weißt bei der Methode nicht ob sie gekeimt sind wenn du nicht ,,rumwühlst´´...

    Zitat

    Nehm Sand oder wasweißich, das kannste sogar mal durchschütteln, wenn du nach deinen Körnern schauen willst.

    Nicht das das schüttel irgend einen tiefern Sinn hat, denn ein Samen der nicht gekeimt hat, ist nunmal ein Samen der nicht gekeimt hat. Daran ändert weder schütteln noch wühlen etwas. Das schütteln ist aber etwas angenehmer für das Korn.
    Wenn das Korn keimt, dann keimt das Korn. Sieht man üblicherweise daran, das etwas Grünes da ist, das Gestern noch nicht da war.

    Ente gut. Alles gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Karler ()

  • Deswegen wäscht du den Sand vorher.
    Sand lässt sich aber auch so schlecht verdichten. Gibt auch ungewaschen ein prima Aussaatmedium ab.
    Das waschen hat den großen Vorteil, das es dir das Glas nicht von innen verschmiert und du nicht mehr ungeduldig nachschauen kannst.


    --------------- 24. März 2019, 21:38 ---------------
    Übrigens hab ich diesen Mini-Bauerbecher genommen, weil sich der Keimling da besser rausfummeln lässt, als aus den tiefen Gläsern, die ich für Stecks verwende. Gibt aber auch flache Gläser, zB von Kaviar. Würd ich in jedem Fall bei der Aussaat bevorzugen aber ich hab mittlerweile genug Übung, das es auch mit Plaste funzt, das in der Mikro zu ner Pfütze würde.

    Ente gut. Alles gut.

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  • Im schlechtesten Fall biste um eine Erfahrung reicher :thumbup:


    @Miloft hi,


    Sollten die Vorschläge nicht zur Keimung führen, und die Samen sind nach dem Prozedere noch HART!? Dann kannst Du, falls Du nicht Grobmotoriker bist, den Samen mit ca. 240er oder 360er Schleifpapier den Samen "unten" mal ganz leicht "ANSCHLEIFEN". Aber mit Vorsicht:
    Ich nehm dafür den Samen vorsichtig mit einer Pinzette auf, und "schleife" den ganz behutsam über das gestraffte Schleifpapier. Aber nur soweit das der "Punkt" am unteren Samenende so paar "Spuren" vom Schleifen bekommt, NICHT DURCH SCHLEIFEN ;) .
    -dann wiederholst Du die hier gegebenen Vorgänge (eventuell) nochmals.


    Meist kommen die von mir "angeschliffenen" Samen dann aber auch (ausnahmsweise) für paar Stunden ins Wasserglas(normales klares Wasser ;) ).


    Dann musst Du den Moment abpassen wenn der Samen untergeht, und so schnell es geht ins Anzuchtmedium setzen. Ab da läuft alles wie gehabt.


    36 Jahre ist schonmal ne Hausnummer :thumbup: , aber sind es die Kerala bestimmt auch wert?!
    Mit ca. 15 jährigen habe ich es mit Anschleifen schon geschafft, muss aber dazu sagen das mir da ca. 50% auch in die Verlustzone gegangen sind 8| , was bei ca. 150 Samen (Amstel Gold 8o:thumbup: ) allerdings zu verschmerzen war :D


    Viel Glück, oft ist es die Mühe wert thump01

    Wir haben wunderbare Sinnesorgane bekommen;sie sind die Tore der Wahrnehmung, die Pforten zum Himmel .😎

    Einmal editiert, zuletzt von therealpatrick ()

  • Ich nehm dafür den Samen vorsichtig mit einer Pinzette auf, und "schleife" den ganz behutsam über das gestraffte Schleifpapier.

    ...du kannst aber auch ein "Röhrchen" aus dem Schleifpapier Rollen, Samen rein und ein paar mal Schütteln.....

  • Aus Angst vor Fäulnis habe ich es deshalb nie ausprobiert, wäre aber interressant, zu erfahren

    Bei einer so interessanten Genetik würde ich das nicht ausprobieren @Miloft. Und stell dir doch noch ein paar automatic dazu, falls es nichts wird, hast du die Zeit nicht ganz verschwendet.

    --------------- 25. März 2019, 12:59 ---------------

    Ich nehm dafür den Samen vorsichtig mit einer Pinzette auf, und "schleife" den ganz behutsam über das gestraffte Schleifpapier. Aber nur soweit das der "Punkt" am unteren Samenende so paar "Spuren" vom Schleifen bekommt, NICHT DURCH SCHLEIFEN .

    Wenn man das tut, ist aber die diffuse Grenze zwischen Enthusiast und Freak ganz klar überschritten?

  • Ich hoffe du vermehrst die Körner und erfreust dich nicht nur am Ott, falls da was keimt. Sogar Fems davon wären erhaltenswert.

    Niemals. Ich würde die rekultivieren und sobald ich Samen habe, die vielleicht an einen bekannten in Süddeutschland schicken, der das seit 20 Jahren macht, der weiß das zu würdigen und hat outdoor auch genug Platz. Aber leider ist das ja erstmal nur Wunschdenken...
    Kann man eigentlich am Samen erkennen ob er keimen kann oder nicht? Oder an der Farbe wenn er nass wird?

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