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Keimlinge ins Endmedium bei jeder Keimart?

  • sobald eine Methode bereits maximal vereinfacht wurde


    Es empfiehlt sich da eher, auf irgend ein Hilfsmittel zurückzugreifen. Ich selbst nutze dazu beispielsweise 1-2 einfache Holzspieße, mit denen ich den frisch geschlüpften Keimling vom Papier zunächst in einen Jiffy stecke. Damit kann man dann auch noch viele andere nützliche Dinge tun, wie u.a. das Pflanzloch vorbohren, Keimling (möglichst richtig herum) hineinschubsen, oder ihn notfalls auch nochmal VORSICHTIG darin ausrichten, falls unbedingt erforderlich warum auch immer.
    Wichtig ist dabei vor allem in erster Linie, dass der Keimling nicht gequetscht wird, also sollte man die Holzspieße nur zum Anheben bzw. Anschubsen benutzen, statt zu versuchen, ihn damit zu greifen (also nicht versuchen, ihn wie mit Essstäbchen dazwischen fixieren oder sowas), somit tut es im Grunde auch jeder beliebige andere, ähnlich verwendbare Gegenstand, wie z.B. eine Gabel.


    Sehe nur ich da einen Wiederspruch?


    Die Nuss in einen Jiffy legen, der im Topf steckt und Wasser drüber. So weit meine Methode. Aber die ist ja anscheinen "übermäßig verkompliziert" oder nicht optimal. Klar, ich schaue immerhin 3 Tage zu bis da 2 Blätter raus schauen, das macht es schwierig.


    Und 96,6 % perfekte Keimung ist zu wenig, oder wie?


    Ich muss noch viel lernen......

  • 96,6% Keimrate ist vollkommen unnatürlich hoch. Alle, auch die verschissenen Genmutanten, sollen eine potente plant hervorbringen. Dreimal aus dem Medium reissen in drei Monaten und in ein anderes stopfen auch. Dieses Herumtopfen ist doch aus der Sparwut der Grower geboren, die keinen Samen umkommen lassen wollen. Ab Topping und danach bekommen die plants schon ausreichend Stress von uns, lasst sie doch wenigstens die ersten drei vier Wochen in Ruhe. Ausfälle sind von der Natur vorgesehen, und das ist auch richtig. Das lange Aufpäppeln von eigentlichen "Totgeburten" ist Liebhaberei...

  • Wo genau siehst Du da einen Widerspruch? Nur weil ich ein etwa zehnsekündiges Prozedere haarklein und idiotensicher mit Hilfe einer Textwand beschreibe, heißt das ja noch lange nicht, dass man sich auch entsprechend deppert anstellen muss. ;)


    Klar kannste die Nuss auch gleich direkt in den Jiffy, die Erde oder den Steinwollblock (bei Hydro) stecken. Ich sehe darin keinen so gewaltigen Unterschied, als dass es für mich irgend einen wesentlichen Vor- oder Nachteil bedeuten würde. Im Küchentuch kann man auch jederzeit nachsehen, ob die Nuss schon offen ist, falls man zum Kontrollfreak neigt. :D Im Jiffy brauchste halt im Zweifel nur ein, zwei Tage länger, bis der Kopf rausguckt. Funktioniert prinzipiell gleichermaßen gut, weil das Medium unmittelbar beim Schlüpfen eigentlich noch gar keine entscheidende Rolle spielt.

  • Das keimen bekommen die Nüsse noch ganz gut selber hin. Die Probleme fangen an, wenn die Wurzel aufs Medium trifft.
    Sei es das der pH off ist oder das Medium ist zu salzig, zu frisch, oder es ist zu dicht und anoxisch. Das sind die Sachen die man optimieren muss.

    Ente gut. Alles gut.

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