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Wenn man jetzt den Fred löschen würde, nach dem Motto “war was?”, könnte das das Forum in einem positiveren Licht erscheinen lassen. Das wär in diesem Krieg der Meinungen sogar legitim
jow, seh ich auch so 
wollte schon schreiben, wie platziert mir das vorkommt. (ist auch nicht das erste mal! aber ich verschwende keine Lebenszeit damit, den anderen Post von letztem Jahr rauszusuchen). Ausserdem ist der Aluhut irgendwie abhanden gekommen
Es bringt aber auch nichts, den Rest der Menschen anzulügen. Unser größtes Problem ist eine nachwievor zu geringe Akzeptanz in der breiten Bevölkerung. Fast jeder kennt einen Kiffer, bei dem es nicht gut ausgegangen ist und mit den wehenden Fahnen der Verharmlosung in eine Diskusition einzusteigen, erzeugt bei kritisch eingestellten Personen eher noch mehr Ablehnung.
Ja, es gibt Menschen, die Probleme mit ihrem Cannabiskonsum haben und ja, das hält sich im normalen Rahmen und diese Leute haben nicht nur auch andere Probleme, die haben auch ohne Cannabis Probleme.
Das Cannabisverbot hat keine positive Wirkung. Das heißt jedoch nicht, es hätte gar keine und sowas kannst du keinem erzählen, ohne das derjenige dich für einen Idioten hält.
Wenn man jetzt den Fred löschen würde, nach dem Motto “war was?”, könnte das das Forum in einem positiveren Licht erscheinen lassen. Das wär in diesem Krieg der Meinungen sogar legitim
Von der Analyse her Stimme ich Dir zu: Wäre es bei diesen Leuten nicht Cannabis, wäre es halt irgendwas anderes. Höchstwahrscheinlich sogar etwas deutlich zerstörerisches wie Alkohol, vor dem man gar nicht ENTSCHIEDEN GENUG warnen kann! Und da weiß ich leider sehr genau, wovon ich rede: An Leberzirrhose zu krepieren(!!!) ist eine der widerlichsten Arten, aus dem Leben zu scheiden.
Insofern, und das kann man nie oft genug unterstreichen, sind diese Leute mit Cannabis sogar deutlich besser dran als mit praktisch allem anderen.
In der Schlussfolgerung muss ich Dir leider widersprechen. Denn nur mit Fakten überzeugt (und gewinnt) man langfristig. Zensur bedeutet immer Lüge, und damit zerstört man über kurz oder lang Vertrauen und Akzeptanz. Kämpfen wir mit den selben schmutzigen Tricks wie unsere Gegner, sind wir kein bisschen besser als sie. Und darüber hinaus müssen wir uns mit unseren Anliegen, eine jahrtausendealte Nutzpflanze zu entkriminalisieren, auch überhaupt nicht verstecken.
Denn wir (zumindest ich) fordere ja auch überhaupt gar nicht Cannabis überall und für jedermann, sondern lediglich die freie Nutzung unter strikter Einhaltung des Jugendschutzes: Das Zeug hat in Kinderhänden genauso wenig zu suchen wie Tabak und Alkohol, und das ist auch nur recht und billig.
--------------- 21. Mai 2019, 18:03 ---------------
Ansonsten musste Dich auch nicht wundern, wenn in der nächsten LügelTV-"Doku" dann Screenshots von diesem Fred eingeblendet werden, mit der Bemerkung "So dreist lügen und manipulieren die in diesem Forum anonym organisierten 'Drogenproduzenten', wenn es darum geht, in der Öffentlichkeit Akzeptanz für ihre 'Teufelsdroge' zu schaffen: Die 'Realität' wird einfach wegzensiert"... 
naja es gibt aber auch info - war - spam - lobbyismus - wie man das auch immer nennen will^^
Nur ein Beispiel, man kann ja mit Alghoritmen rauskriegen, dass mindestens 30% aller politischen Posts, und 60% aller Posts vor Wahlen in dem Segment in allen Social Platformen (insta,you,twitter,uswusw) alles nur platzierte posts von Agenturen und deren Mitarbeitern sind... (Daniel Kriesel - spiegel mining als weiteres Beispiel) und mir das hier vom OT exakt so vorkommt - entbehrt das numal jeder diskussion. Sowas ist dann kein echter "Inhalt".
Ansonsten hast du eine sehr gute und distanzierte Herangehensweise und ich teile deinen Gedankengang und er ist auch RICHTIG, karmatechnisch 
ZitatKämpfen wir mit den selben schmutzigen Tricks wie unsere Gegner, sind wir kein bisschen besser als sie.
Warum sollen wir besser sein?
Gras zu rauchen, macht einen doch nicht zu einem besonderen Menschen 
Grad darauf fußt ja mein Argument, dem sogar du zustimmst.
Das Grasrauchen nicht, doch Aufrichtigkeit schon.
Und dazu gehört eben auch, sich nicht länger in ein kriminelles Milieu hinein drücken zu lassen, sondern eine möglichst offene und ehrliche Debatte anzuregen.
