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Brauche Dringend Hilfe!

  • Haben die getropft? Musstest du die aufschrauben, befüllen und einstellen?

    Das waren welche zum befüllen, die selber Wasser ziehen. Also keine Tropfblumaten. Aber egal wie, die haben die Pflanze am Leben gehalten, mehr nicht.


    Meine jetzige Methode, also der permanente Wechsel zwischen Sumpf und Dürre hat sooooo viele Vorteile, den redet mir niemand mehr aus. Von üppiger Ernte über top gesunde Pflanzen bis hin zu der Möglichkeit einfach mal 8 Tage in Urlaub ohne wen fragen müssen ist da alles drin. Was besseres werde ich nicht finden und in dem Bereich hab ich meine Lösung gefunden, egal was mir Leute erzählen oder empfehlen.


    Ein jeder darf gerne von was anderem schwärmen, so lange er ich nicht missionieren will.

  • Dieser Thread zeigt ja mal schön warum einem als Anfänger so oft der Kopf raucht...
    Anscheinend führt so mancher Weg nach Rom ?( .


    @Akoviko
    Ich wünsche dir eine schöne Ernte, und natürlich daß du dein Problem in den Griff bekommst. Mehr als moralische Unterstützung kann ich Dir leider nicht leisten, nur sagen, daß ich @Walderhans Gießverhalten folge und momentan zufrieden damit bin.


    Folge dem Thema und drücke die Daumen :thumbup:

    "Ich hab den besten Deal aller Zeiten gemacht."

    "Mit wem?"

    "Mit mich! " -- Tommy Chong

  • Ich selbst habe diese These gar nicht verfasst, sondern bin lediglich mal in einem englischsprachigen Forum darüber gestoßen. Dort wurde das diskutiert. Einige der Argumente waren dabei u.a. die, dass man insbesondere bei mein Giessen mit hartem LW jedes mal viel mehr unterschiedliche Mineralien (und andere Stoffe) drin hat, als die Pflanze tatsächlich benötigt. Gießt man nun immer ohne Drain, sammeln sich diese von der Pflanze nicht benötigten Mineralien mit der Zeit im Nährmedium an und versalzen es.


    Nun bin ich kein Biochemiker, um diese These valide zu überprüfen. Doch für mich klang sie immerhin plausibel genug, um sie auszuprobieren. Leider hab ich dazu auch noch keinen Vergleichsgrow gestartet, um sie statistisch einwandfrei zu testen. Allerdings wirkten die Pflanzen bei meinen letzten 2-3 Grows deutlich gesünder und bereiteten insgesamt sehr viel weniger Probleme, wodurch ich bereits ausreichend überzeugt bin, um sie hier auch ohne wissenschaftliche Abhandlung darüber zu propagieren.
    Ausprobieren (im Zweifel erstmal nur mit 1 Plant) darf das jeder gern für sich selbst. Die Risiken halte ich, vor allem angesichts der ohnehin schon bestehenden Probleme, für denkbar gering.

    --------------- 1. Juli 2019, 18:31 ---------------
    Mutter Natur handhabt das übrigens genauso. Da sickert bei 'nem kräftigen Regen das Wasser ja auch von oben bis nach unten durch's Erdreich, wo es letztlich dann das Grundwasser speist.

  • Zitat

    dass man insbesondere bei mein Giessen mit hartem LW jedes mal viel mehr unterschiedliche Mineralien (und andere Stoffe) drin hat, als die Pflanze tatsächlich benötigt.

    Ähm, nö.

    Zitat

    Gießt man nun immer ohne Drain, sammeln sich diese von der Pflanze nicht benötigten Mineralien mit der Zeit im Nährmedium an und versalzen es.

    Die Steigerungsform von “nö”


    Damit baust du nur eine Torfkanone und irgendwann ist die Erde dann auch mal gesättigt mit Mineralien.
    Ich hatte gehofft, das Thema Drain ist langsam mal durch :rolleyes:
    Wenn ihr salzen wollt wie der Winterdienst aufm Flughafen, holt euch Coco und fahrt NFT. Erde braucht keinen Drain und es sammelt sich auch nichts schädliches darin an, solange man nicht Überdüngt. Hanf issn Starkzehrer.


    Bei hartem Wasser nimmt man einen weniger nitratbetonten Dünger oder gleich Bio. Bei weichem Wasser macht man das Gegenteil und kann zusätzlich noch Dolomitkalk unter die Erde mischen.

    Ente gut. Alles gut.

  • Keine Sorge, ich werde darüber keine Grundsatzdebatte starten. Schon gar nicht mit BB-Theoretikern.
    Am Ende kann doch jeder seine Pflanzen so gießen, wie er es für richtig hält, und meinetwegen auch sämtliche hier ständig neu empfohlenen Hilfsmittelchen alle einmal erfolglos durchprobieren. Grundsätzlich kann es mir doch egal sein, denn meine Pflanzen gedeihen prächtig. Nur das ist für mich entscheidend. ;)

  • Erde braucht keinen Drain und es sammelt sich auch nichts schädliches darin an, solange man nicht Überdüngt

    Endlich mal wer, der das realistisch sieht. Dieses Thema Drain finde ich immer lustig.
    Je mehr drüber reden, umso eher glaubt es jeder. Aber warum das sein soll wird mit haarsträubenden Theorien "belegt".


    In der Natur (auf Böden, Schiefer ist anders..) geht das Wasser 10 bis 50 cm in die Erde und wird dann von den Pflanzen weg gesaugt oder verdunstet. Da gibt es keinen Drain nach unten, auch wenn das viele behaupten.

  • Word! :thumbup:
    Ich halte den ec recht hoch, is auch schon mal bei 3.5 und ich Spüle nie, nicht mal vor der Ernte, rechtzeitig aufhören zu düngen und die Damen ziehen alles aus der Erde und ihren Reserven raus

  • Endlich mal wer, der das realistisch sieht. Dieses Thema Drain finde ich immer lustig.Je mehr drüber reden, umso eher glaubt es jeder. Aber warum das sein soll wird mit haarsträubenden Theorien "belegt".


    In der Natur (auf Böden, Schiefer ist anders..) geht das Wasser 10 bis 50 cm in die Erde und wird dann von den Pflanzen weg gesaugt oder verdunstet. Da gibt es keinen Drain nach unten, auch wenn das viele behaupten.

    Dann müsste die Erde unterhalb dieser 50cm aber verdammt staubig sein. Und wo kommt dann überhaupt das Grundwasser her?
    So viel zum Thema "haarsträubende Theorien"... ;)

  • Grab mal 50 cm und mehr. Da ist es meist sehr trocken. Ich komme aus der Winzerei. Im Wald ist es vielerorts nach 1 Meter staubtrocken.


    So weit zum Thema "haarsträubende Theorien"


    Grundwasser kommt zu 90% aus Wasser, das in bergigen oder steinigen Gegenden versickert wenn es regnet. Da wo es Mutterboden hat versickert sehr sehr wenig. Wald speichert Wasser, der lässt es nicht versickern. Sandige Böden schon. Gras wächst nicht auf Sandböden, jedenfalls unseres nicht.

  • Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche, das durch Versickern von Niederschlägen oder teilweise auch durch Migration aus Seen und Flüssen dorthin gelangt.


    Und bevor Du mich jetzt gleich wieder verbesserst, schreib den Verbesserungsvorschlag lieber hier nieder. ;)

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  • bestreitet niemand. Nur lässt bei weitem nicht jeder Boden was versickern.


    Und die Böden, die Cannabis als stark zehrendes Gewächs mag lassen nichts versickern, solange es keine extremen Wetter hat. Der allermeiste Regen fließt oberflächig ab wenn es nur kurz regnet (kurz sind auch 3 Stunden). Erst tagelange Regenfälle lassen das Wasser durch solche Böden versickern. So was hat es in der Wuchsphase von Cannabis an sich gar nicht.


    Und damit sind wir wieder beim Drain (darum ging es hier). Der ist in der Natur nicht vorhanden oder vielleicht mal zur Abwechslung einmal. Aber nix was unser Gras braucht.

  • wächst hanf im lehm

    Ist im Wald Lehm?


    Es gibt sooo viele Arten Boden.


    Schau Dir mal einen Maisacker an. Lehm ist das nicht, aber ähnlich. Oft durch jahrzehntelange Bearbeitung steinfrei und vieles mechanisch zerkleinert.


    Ich hab nix dagegen, dass jeder seinen Weg findet. Ich sehe aber soooo viele eindeutige "man muss...." Aussagen hier, die bestenfalls gelesene Sachen sind, wenig wirklich Wissen. Und gerne auch mal der Versuch es besonders gut zu machen.


    Ich schau an, was die Pflanze da hat, wo die herkommt. Das kann ja kaum falsch sein. Und mit ganz wenig und dem Verzicht auf die Mehrheit all dieser Weisheiten fahre ich fette Ernten ein.


    Ich mag keinem ausreden, den Drain zu entsorgen. Nur muss das ja nicht auch noch hier gepredigt werden als wäre es sicher nötig.

  • gut okay hanf wächst normalerweise auf kaputten feldern und deswegen brauch ich sowas auch im zelt?Oder im heimischen Mischwald/nadelwald oder im schiefergebirge?Sry ich bin bissel breit aber ich versteh den punkt nicht.



    Ich hab nix dagegen, dass jeder seinen Weg findet.

    :thumbup: find ich stark, seh ich auch so.


    Weißt du was walder ? :) ...das lächeln ist der kürzeste weg zwischen 2 menschen.Damit eine gute nacht. :)

  • Ich hab zweimal Überdüngung gelesen jetzt. Da ich mineralisch dünge, und bio mich auch kaum interessiert mag meine Empfehlung durchaus völlig falsch sein, aber an meine Vorposter... wie kommt ihr bei einem Grünton dieser Art auf Überdüngung ? Oben steht was von Adlerkralle, wenn ist die alt und eher dem Giessverhalten geschuldet als einer Überdüngung wenn du mich fragst.

    boar dank dir!!!!!!!!
    Gut das es dich hier gibt:)



    wenns topmax war haste überdüngung ..

    topmax ist 1-1-1 hat nen ph von 5 und ist huminsäure ^^

  • topmax ist 1-1-1 hat nen ph von 5 und ist huminsäure

    LOL. Damit überdüngen wäre echt ne Aufgabe. Vielleicht versalzen, aber dann auch pur.


    Aber mich würde mal interessieren, was inzwischen passiert ist? Und was das Ergebnis war.


    Ich hab mir die Bilder nochmal angesehen. Sorry, aber die haben eine Kombi aus Stickstoffmangel, allgemeiner Dünger Mangel und einer Phase, wo die Segel eh weg fallen dürfen.


    Im Grunde wäre das auch ohne weitere Eingriffe zu einem einigermaßen ordentlichen Ende gekommen. Oder sollte noch kommen. Und wenn, dann düngen, da bin 100% bei Hygro und 137. Und wie 137 schreibt mineralisch. Bis da Bio was ausrichtet ist es ja fast schon Erntezeit.

  • LOL. Damit überdüngen wäre echt ne Aufgabe. Vielleicht versalzen, aber dann auch pur.

    deswegen musste ich auch dreimal gucken und schlucken^^
    Was topmax kann, das Wasser vom ph Wert zu weit runter drücken


    Dadurch vielleicht zu einer Blockade führen


    Ich weiß nicht wie schnell die huminsäure im Boden wirkt.


    Allgemein ist sie ja wirklich gut,doch noch im Wasser senkt sie den ph Wert krass

  • Blumaten halten die Erde sogar auf einem konstanten Level und es wächst wie blöde. Diese krassen Schwankungen sind bei Nitrat kein Problem, bei Amid brechen sie dir das Genick.

    :thumbup: was ich bis zum Einsatz der Blumaten auch nicht so wusste, besser gesagt, hielt ich das sogar für ne Mär :whistling: .
    Trotzdem: in größeren Kübeln giess ich auch eher nach dem Prinzip wie @Walderhans
    heißt für mich= beides tut den Pflanzen gut :D .


    ( nur mal so: bei "ordentlichen" Hydro Systemen ist die Zufuhr der NL ja auch STETIG ;) , und ehrlich gesagt hatte selbst mein schlechtester Grow auf Hydro immer noch mehr als einer der "guten" Grows auf Erde ;) , aber das sind Befindlichkeiten die jeder mit sich selbst ausmachen muss. Dafür ist der Terpenehaushalt auf Erde IMHO deutlich besser, hat ALLES Vor und Nachteile=Luxusjammern inklusive 8)


    Ich habe (erstmal ;) ) wieder genug von Erde und wende mich wieder dem DWC System zu, sobald ich die Wassertemperatur in den Griff bekomme :/:D:thumbup: )

    Wir haben wunderbare Sinnesorgane bekommen;sie sind die Tore der Wahrnehmung, die Pforten zum Himmel .😎

    Einmal editiert, zuletzt von therealpatrick ()

  • heißt für mich= beides tut den Pflanzen gut

    Das ist wohl die beste Erkenntnis. Es führen immer viele Wege nach Rom und es muss in Summe für jeden passen, dann ist das richtig.

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