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Drei Jahre Cannabis-Gesetz

  • Drei Jahre Cannabis-Gesetz :thumbup:


    Mehr als zwei Drittel der Anträge werden bewilligt :thumbup:


    Die Zahl der Genehmigungsanträge für einen medizinisch begründeten Konsum von Cannabis steigt weiter. Von März bis Dezember 2017 habe es noch 3.090 Anträge gegeben, 2018 dann 5.238 und im vergangenen Jahr 6.094, wie aus einer heute in Berlin vorgestellten Analyse der Barmer hervorgeht.


    Von den 14.986 Anträgen seien rund 68,4 Prozent erfolgreich gewesen (10.255). Rund ein Drittel hätten die Prüfstellen abgelehnt (4.731). Laut der leitenden Barmer-Medizinerin Ursula Marschall sind Cannabisanträge oft nur dann erfolgreich, wenn bei Krankheiten alle anderen Therapiealternativen formal geprüft und ausgeschlossen sind.


    Regional gebe es „große Unterschiede bei den Bewilligungen“, so die Krankenkasse. In den vergangenen drei Jahren seien die meisten Anträge auf Kostenübernahme cannabis­haltiger Medikamente aus Bayern (3.029) gekommen. In Nordrhein-Westfalen habe es 2.871 gegeben und in Baden-Württemberg 1.310.



    Im Anhang noch weitere Presseinformationen als PDF

  • Pfffff, :whistling:
    ich scheiß denen einen großen Haufen , diesen Frischbiertrinkern crazy01
    (Ritter der Kokosnuss)

  • Guten Abend,


    Disclaimer: Ich bin bei der Cannabis auf Rezept Thematik nicht besonders genau informiert.
    Wenn ich es richtig verstehe, ist es doch nach wie vor so, dass es nur bewilligt wird, wenn keine andere Therapie (d.h. wohl meist kein anderes Medikament?) wirkt bzw. in Frage kommt, oder?


    Klagt da eigentlich schon jemand dagegen?
    Ich meine es kann ja eigentlich nicht sein, dass man erst z.B. Opiate gegen Schmerzen ausprobieren muss !?!
    Die haben 1000x stärkere Nebenwirkungen...


    Sollte doch einfach sein, da als Betroffener zu klagen, nach dem Motto: die Medikamente, die mein Arzt formal als erstes probieren muss sind lt. Studienlage... vgl. Erfahrungen in Land XY eine Zumutung für meinen Körper...
    => Ziel: Cannabis direkt verschrieben bekommen, wenn man ein Leiden hat, bei dem das einfach am besten passt.


    Sorry, für den Fall dass ich hier gerade Blödsinn von mir gegeben haben sollte ;)

  • Wenn ich es richtig verstehe, ist es doch nach wie vor so, dass es nur bewilligt wird, wenn keine andere Therapie (d.h. wohl meist kein anderes Medikament?) wirkt bzw. in Frage kommt, oder?

    Bei welchen Indikationen Cannabis als Medizin verordnet werden darf, ist gesetzlich nicht festgelegt. Wörtlich heißt es:
    Cannabisblüten und -extrakte können dann verordnet werden,
    wenn "eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung im Einzelfall nicht zur Verfügung steht" oder
    wenn diese Leistung "im Einzelfall nach der begründeten Einschätzung des behandelnden Vertragsarztes unter Abwägung der zu erwartenden Nebenwirkungen und unter Berücksichtigung des Krankheitszustandes der oder des Versicherten nicht zur Anwendung kommen kann".
    Eine Therapie mit Cannabis ist demnach auch dann möglich, wenn ein Patient noch nicht mit allen theoretisch zur Verfügung stehenden Maßnahmen behandelt wurde.



    Klagt da eigentlich schon jemand dagegen?

    Hat bestimmt schon einer getan.


    Das Problem liegt eher bei den Krankenkassen und der Kostenübernahme durch die Krankenkassen
    Hauptsächlich bzw vorwiegend bekommen nur Schmerzpatienten eine Kostenübernahme und Erlaubnis.


    Hier noch was zum nachlesen:
    FAQ-Liste zum Einsatz von Cannabis in der Medizin

  • Bevor ich alle wieder Reich mache, dann lieber noch Streetweed :S


    Alle wollen nur dein Bestes (Geld) , vor allem die Apotheker :thumbdown:


    Selber anbauen, wenn Indoor nicht geht -dann Outdoor.


    Schwer kranker Freund hat aus 2019 ne fette,fette CBD Ernte eingefahren. :rolleyes:
    Kosten insgesamt für 2020, ca 120.- Euro für Seeds :thumbup:

  • Bevor ich alle wieder Reich mache, dann lieber noch Streetweed

    Ja klar, aber, dazu brauchst du dann auch einen guten Anbieter dem man vertraut.


    Alle wollen nur dein Bestes (Geld) , vor allem die Apotheker

    Es liegt nicht am Apotheker. Die Schuld an den erhöhten Preisen geht eher an die Gesetzgeber.


    '''Wenn Apotheker die vorportionierten Dosen öffnen und die Blüten in unverändertem Zustand umfüllen oder abpacken, wird der Preis nach § 4 AMPreisV gebildet. Werden die Blüten durch Zerkleinern, Sieben oder Abpackung in Einzeldosen zu einem Rezepturarzneimittel verarbeitet, gilt § 5 AMPreisV. Neuportionieren, Granulieren, Sieben und Abwiegen durch den Apotheker verteuern das Medikament erheblich.''


    Die erhöhten Preise ergeben sich durch ein ''Gesetz'' an das sich jeder Apotheker halten muss!
    Hält sich ein Apotheker nicht daran und gibt das Cannabis ohne ''Bearbeitungsgebühr'' weiter, macht er sich tatsächlich strafbar.



    Selber anbauen, wenn Indoor nicht geht -dann Outdoor.


    Schwer kranker Freund hat aus 2019 ne fette,fette CBD Ernte eingefahren.
    Kosten insgesamt für 2020, ca 120.- Euro für Seeds

    Glück für den, der sich beim Anbau auskennt. Der eventuell auch noch Personen kennt die ihm dabei zur Seite stehen.


    Aber es gibt halt viele Menschen die durch ihre gesundheitliche Lage, dem sozialen Umfeld und dem Mangel an Zeit, nicht selbst in der Verantwortung stehen können und wollen um an ihre Medizin zu kommen.

  • Glück für den, der sich beim Anbau auskennt. Der eventuell auch noch Personen kennt die ihm dabei zur Seite stehen.

    Für was sind -Wir- den alle hier ???
    board01best01

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