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bestmöglicher Kinder- und Jugendschutz,

wird durch ein paar Grundrechtsanpassungen im Bereich BigData hergestellt, nicht durch eine Entkriminalisierung erwachsener Konsumenten

Mal davon ab, ist das ein Strohmann.

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Was soll eigentlich das Argument "Leitkultur"?

Im weitesten Sinne sind das Eigenschaften, die einen zu einem netten Nachbarn oder wenigstens unauffälligen Bürger machen. Soweit ist das erstmal nix schlechtes. Problematisch wird es, wenn man daraus, Bzw. Abweichungen davon, Ausschlusskriterien bastelt. Dann kommt die Kultur mit ins Spiel, so als wären wir Pflanzen oder Zuchtvieh, das man nur zünftig kultivieren muss, um den Ertrag zu stabilisieren.
Sich den Freudentaumel durch Leistung zu verdienen ist so ein Leitkulturgedanke, denn er schließt substanzgebundenen Rausch als unwert aus. Nicht unerstrebenswert, wirklich unwert, wie in “du hast es nicht verdient Glück zu erfahren”.

Der Masse zu folgen bedeutet nicht zwingend einer der Ärsche zu werden. Gesellschaften funktionieren ausschließlich auf diese Weise. Es ist immer entscheidend wie die Masse damit umgeht, wenn einer, warum auch immer, nicht folgt. Es ist also ziemlich unerheblich ob du daran teilnimmst. Entscheidend ist, ob du glaubst daran teilnehmen zu müssen und was du glaubst, zu passieren hat, wenn einer nicht dran teilnimmt. Falls deine Antwort “ja und...” oder “nein und... ist, hast du eine Leitkultur für dich angenommen.

Um Multikulti wahrzunehmen braucht es doch bereits ein Leitkulturdenken
Die Devise lautet nachwievor “kümmer dich um deinen Scheiß”.