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Cannabis in Kombination mit SSRIS/SSRNS

  • Guten Abend,


    bedingt durch meinen Psychischen Zustand habe ich nach circa 2 Jahren sehr regelmäßigem Konsum aufgehört mit dem ganzen. Die „Zwangspause“ ist jetzt mittlerweile fast 2 Monate am laufen und ich muss 2 Antidepressiva morgens, als auch Abends nehmen. Bei diesen Medikamenten handelt es sich um Fenlafaxin und Anafranil, beides Serotoninwiederaufnahmehemmer.


    Laut Ärztin wird natürlich abgeraten weiterhin zu konsumieren, jedoch hatte ich ebenso nicht vor die Liebe zum Kraut verlaufen zu lassen :D


    Von daher die Frage: Hat hier jemand Infos zu der Thematik? Bei einem zu hohen Serotonin Wert kann es zu einem Serotonin Syndrom führen, was in Tode enden könnte - von daher möchte ich natürlich vorsichtig an die Sache rangehen. (Da bislang nicht wirklich fest steht inwiefern Cannabis auf den Serotonin spiegel einwirkt).


    Viele Grüße und einen schönen Abend! :)

  • Ich habe noch nie was von nem Serotonin Syndrom gehört. Was ich sagen kann , bei Venlafaxin ist meines Wissens Selbstmord immer eine Nebenwirkung die man seinem Sozialen Umfeld mitteilen sollte. Und das Absetzen von dem Zeug ist auch ne Sache von Monaten sonst gibts Gehirnstürm. Ich war eigentlich in keiner Depression und konnte es Mental verkraften zu konsumieren. Genau auf deinen Fall abgestimmt kann ich nichts sagen, außer offen alles mit Arzt zu besprechen.

  • Cannabis verursacht kein Serotoninsyndrom, auch nicht in Kombination mit Serotoninwiederaufnahmehemmern. Wie gut es sich mit deiner restlichen Symptomatik verträgt und wieviel Unruhe du bereit bist, für deine kurzfristige Lustbefriedigung zu riskieren, musste selbst wissen. Beim Kauf eines Snowboard würde dir bestimmt keiner reinquatschen :rolleyes:

    Ente gut. Alles gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Karler ()

  • Ich würde mir Sorgen machen, ob man nicht wieder in die Sucht geraten könnte.


    Cannabis wirkt auch gegen Depression und in Kombination mit Antidepressiva wirkt es stärker.

  • Wenn Cannabis ne Sucht ist kann ich gut damit (und den Folgen) leben.
    Bei psychopharmaka hätt ich allgemein ein Problem - aber denke hat auch grösseres Suchtpotential und Abhängigkeit.

    --------------- 25. März 2020, 23:51 ---------------
    bin aber kein Arzt.
    ( aber ehrlich, wieviele aerzte wissen tatsächlich was es heisst süchtig zu sein? Finde bei Suchttherapeuten sollten das zur Ausbildung gehören, sind teils solche Klugscheisser).

  • Bei diesen Medikamenten handelt es sich um Fenlafaxin

    hatte sich bei mir gut mit kiffen vertragen. dasander hatte ich nicht verschrieben bekommen. daher kann bei dir völlig anders auswirken.


    welche fachrichtung isr der verschreibende, hausarzt, pyschologe,oder...?

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