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CBD/THC mit Alkoholismus

  • Guten Abend!

    Geht hierbei nicht um mich, sondern um meinen Onkel. Er ist alkoholiker mit einer sehr ausgeprägten Depression ausgelöst durch den Alkohol.

    Damit geht auch eine Schlaflosigkeit einher, weswegen er mehrmals den Entzug unterbricht und trinkt weil er dann wieder schlafen kann. Ich habe ihm die letzten Tage immer wieder Joints gegeben mit meiner Medical 49 von vision seeds (8%THC/8%CBD)...

    Manchmal hilft ihm das sehr gut, manchmal gar nicht.

    Jetzt zu meiner Frage: wie kann ich ihn diese Schlaflosigkeit nehmen? Hab ja dieses Jahr auch noch eine pure CBD-Sorte, würde ihn das besser helfen? Manchmal mische ich auch medical 49 mit purple punch, aber ich komm nicht wirklich weiter, es ist eher ein Raten...


    Ich würde ihm jetzt auch gerne den Storm-Vaporizer bestellen, hatte überlegt dass ich den vaporizer bei 180 Grad laufen lasse.

    Was haltet ihr davon?

  • Alkoholentzug ist nix das man zuhause und kalt machen darf. Alle gabaergen Substanzen haben gemein, das ein heftiger Enzug schnell lebensbedrohliche Züge annimmt. Da Cannabinoide keine gabaerge Wirkung haben, haben die auch keinen Einfluss auf den körperlichen Entzug.

    Ente gut. Alles gut.

  • Die Schlaflosigkeit bekommst er nur weg, durch Alkohol oder Schlafmittel bzw Benzos. Ich kenne das nur zu gut.

    Meine Frau ist während eines Rückfalls in der Saufen-Schlafen-Essen Schleife gefangen, bis der Rettungsdienst kommt, gefangen.

    Vergiss es.

    THC hilft, nachdem die Schleife durchbrochen ist. Vorher ist es nur blenderei, glaube mir.

    Ist die Schleife durchbrochen, helfen diese Wirkstoffe gegen die Übelkeit, Ängste und Appetitlosigkeit.

    Musste ich erst die letzten 7 Tage begleiten.

    Ein dreifaches hurra auf den Alkohol, der legal die Menschen kaputt macht, die es in die Sucht getrieben hat. Warum auch immer.


    Ich hasse Alkohol und obwohl ich gerne mal nen guten Rotwein trinken mag, kommt mir der Schrott nicht mehr ins Haus.

    Übrigens möchte ich hier mal diese Doku empfehlen. Die lief vor einiger Zeit auf Arte.

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    Da ist wirklich nur noch Kopf schütteln angesagt.

  • Alkoholentzug ist nix das man zuhause und kalt machen darf. Alle gabaergen Substanzen haben gemein, das ein heftiger Enzug schnell lebensbedrohliche Züge annimmt. Da Cannabinoide keine gabaerge Wirkung haben, haben die auch keinen Einfluss auf den körperlichen Entzug.

    Ja klar, er hat den Anfang in der Klinik gemacht und ist jetzt zuhause...


    Danke für eure Antworten!

    Mein Onkel ist aus dieser Schleife raus, er ist kein konstanter Trinker in dem Sinne, sondern er trinkt immer wieder bis zum Absturz bei dem er uns dann anruft weil er Hilfe braucht. Er möchte aber keine stationäre Therapie machen. Letzte mal endete es mit einem Abschiedsbrief und Notarzt bei ihm zu Hause. Jetzt wohnt er am Wochenende bei uns und hat seit mindestens 12 Tagen nichts mehr getrunken

  • Ich kenne da auch ein paar Leute, aber davon schiesst sich keiner so ab mit dem Alkohol und davon schafft keiner mal eben 12 Tage ohne Alk.

    Klingt eher nach Depressionen die er Versucht mit dem Alkohol zu verarbeiten.

    Eventuell solltet ihr mal herausfinden warum der sich dann immer so abschiesst.

    Die "Alkoholsucht" zu bekämpfen kann also auch der Falsche weg sein, da ihr ihm das nimmt das er zum abbauen der Negativen Energie braucht. (ich weiss Alkohol ist auch keine Lösung)

    Ich will nur sagen das man erstmal den Grund herausfinden sollte, bevor man eine Lösung sucht.

    Wenn man den Grund beheben kann, legt sich das mit dem Alkohol von ganz alleine, je nach schwere und dauer des Regelmässigen Konsums von hochprozentigen.


    Aber echt super das du dich so für deinen Onkel einsetzt und auch Hilfestellung bietest, es gibt genug Familien wo die Leute dann ausgegrenzt werden.

    Daumen Hoch für dich!


    Ps.:Ich kenne dich zwar nicht persönlich, aber du kommst in mein Buch der coolen Menschen!

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  • @Phantom2

    Wow danke! Deine Nachricht berührt mich sehr...

    Er ist seit einem halben Jahr bei einer Therapeutin 1 mal die Woche, die eine Psychoanalyse macht. Aber bisher keine wirkliche Ursache und vielleicht aufgrund der vielen Trauerfälle in unserem verwandtenkreis und familiären Verlust ein Abwehrmechanismus die Trauer an sich ran zu lassen, so was merkt sich das Gehirn...

  • @Phantom2

    Wow danke! Deine Nachricht berührt mich sehr...

    Er ist seit einem halben Jahr bei einer Therapeutin 1 mal die Woche, die eine Psychoanalyse macht. Aber bisher keine wirkliche Ursache und vielleicht aufgrund der vielen Trauerfälle in unserem verwandtenkreis und familiären Verlust ein Abwehrmechanismus die Trauer an sich ran zu lassen, so was merkt sich das Gehirn...

    da habt ihr dann schonmal etwas wo ihr ansetzen könnt. Wenn das so ist wie du sagst, dann hat er einfach kein Ventil wie er seinen Frust,Trauer oder auch Wut verarbeiten kann.

    Alkohol hilft da kurzzeitig da man ehrlich ist, auch zu sich selbst.

    Mal ein evtl. blöder Vorschlag wenn er so "verklemmt" ist, Versuch dich mal mit ihm darüber zu Unterhalten wenn er trinkt und ein Gewisses Level erreicht hat.

    Da bekommt man viel raus...

    Hört sich doof an, ich weiss...

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass durch CBD-Öl (nicht ganz THC-frei, was ich mittlerweile mag) bein Alkohol-Konsum etwas zurück gegangen ist (v.a. Stress-bedingt). Ist aber keine Lösung für deinen Onkel, die Sucht tw. zu verlagern. Das hört sich tatsächlich so an als würde er den Alk als Medikament gegen die Depression verwenden, finde ich auch.


    Gegen Schlafprobleme gibt es viele Medikamente, die nicht Benzos sind und nicht abhängig machen, wie z.B. Promethazin – Wikipedia und viele andere. z.B. musste ich mal Zyprexa nehmen, nockt dich aus da ist ne Valium ein Energy Drink. Gefressen wie verrückt, Munchies ohne ende... aber ich konnte schlafen, immerhin.


    Es gibt Antidepressiva, die stark hypnotisch, also schlafauslösend, wirken und für einen vernünftigen Schlaf sorgen können. Er braucht neben der Psychotherapie einen guten Psychiater, und auch Geduld. Erst dauert es, bis ein Medi greift (bei AD), und dann muss man erst mal eines finden, das passt. und dann muss er Geduld haben, bis diese Medis vom Körper aktzeptiert werden. Milde Grassorten KÖNNTEN unterstützen, aber Achtung, er hat eine oder mehrere Erkrankungen.

    Dass er diszipliniert jede Woche zur Therapie geht ist schon mal hervorragend. Das macht er gut, und du passt auf ihn auf, was klasse ist!!

    Wenn die/der Terapeut/in gut ist dann geht da was, dauert aber auch. Aber wenn er Vertrauen gefunden hat, hat er eine Anlaufstelle, was sehr wichtig ist.


    Für die ersten Entzugstage nimmt man schon Benzos (u.a. Rohypnol), aber nur wenige Tage. Es ist Teufelszeug und sehr gefährlich. Selbs die Z-Drugs sind nicht ungefährlich.


    Aber das ganze ist ein langer, ein sehr langer Weg -kann manchmal auch schnelller gehen- bis man Erfolge mit Medis und Therapie erziehlt. Alles Gute!

  • Wegen Schlafstörungen habe ich die Mani-Drops. Bekannte Firma. Kann man die hier nennen? Irgendwas mit Nordic.... 😁.

    Die sind mit cbd und Melatonin. Die funktionieren wirklich wirklich wirklich gut.

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