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Feminisierte CBD Pflanzen Outdoor - Mein erster Erfahrungs- und Ablaufbericht :)

  • Hallo zusammen

    Bin neu hier und auch das Anpflanzen von CBD Pflanzen von Grund auf ist absolutes Neuland für mich. Nach vielen Recherchen im WWW hab ich mir die Infos zusammengetragen und einfach mal begonnen.
    Ich werde Euch hier meine Schritte von Mai - heute kurz aufzählen und wäre echt froh, wenn Ihr mir in den Phasen jeweils korrigieren könntet, wo ich allenfalls was falsch gemacht habe.

    1. Wieso CBD?
    Ich habe mich für CBD Samen entschieden, weil ich die beruhigende Seite des Cannabis als Effekt haben will. Da ich auch kein Raucher bin, wird der Verwendungszweck Tee sein und nicht das Rauchen

    2. Habe mich für Outdoor entschieden
    Meine Outdoor Entscheidung war eigentlich ziemlich klar, denn ich habe viel Garten, viel Platz und fast keine Nachbarn. Auch die Tatsache, dass alles von der Natur gesteuert werden soll (mit all den Vor- und Nachteilen, Wetter usw.)
    Ich will nichts perfektes, sondern etwas absolut natürliches mit der launischen Prise der Natur

    3. Keimphase
    Ich habe 6 Samen aus einem offiziell bekannten Shop gekauft und sie mit dem 2 Teller Prinzip keimen lassen. Nach dem Keimen, ca. 1cm lange Wurzeln nach unten in eine BIO Cannabis Erde und einem kleinen Topf 1cm unter der Erde vergraben.
    Dies war Ende Mai der Fall (ich weiss, ich war sicher 2 Monate zu spät was ich im 2021 dann richtig machen werde), die Töpfe habe ich ohne zu Hause anzuklimatisieren gleich nach draussen gestellt (wie gesagt, in der Natur wäre es auch so :))

    4. Sie wachsen schnell
    Das Wetter hat zum grössten Teil mitgespielt und es war weder zu kalt, noch zu nass oder zu heiss. Meine Baby's wurden immer grösser und während der ganzen Zeit habe ich kein Dünger benutzt. (auch hier werde ich fürs 2021 selber Dünger erstellen, Sprichwort "Bokashi")

    5. Zeit für die Ernte
    Da ich spät angefangen habe mit dem Keimen, musste ich länger warten und dies bis anfangs Ende Oktober/ anfangs November

    6. Trocknen
    Anfangs November dann gleich die grossen Blätter entfernt und in einem selbstgebastelten Karton mit Fäden im Keller bei ca. 16 Grad und RLF 60-70% für ca. 2 Wochen getrocknet (bis die Stiele bei verbiegen knacksten)

    7. Fermentieren/veredeln
    Jetzt kommt in meinen Augen das Wichtigste überhaupt, das Fermentiere oder wie andere es ausdrücken veredeln. Da ich mich ein bisschen mit Permakultur auskenne, ist Fermentieren u.a. eines der Wichtigsten Prozesse überhaupt, nur weiss ich eben nicht, ob der CBD Wert einer reinen CBD Pflanze durch das Fermentieren auch noch an Wirkung und Qualität gewinnt, hier wäre ich auf Antworten von Profis sehr froh. Wie gesagt, ich wil den CBD in reinster und höchstmöglicher Dosis haben.
    Die Baby's habe ich jetzt in Einmachgläser reingetan und habe jeweils 62% Boveda packs reingetan. Jetzt lüfte ich 2x am Tag in einem dunklen Kasten meine getrockneten Baby's und dies werde ich jetzt sicher bis zu 2 Monaten so weitermachen.


    8. Lagerung und Tee geniessen
    Ich gehe mal davon aus, dass nach 2 Monaten (das wird jetzt im Januar 2021) der Fall sein, kann ich dann meinen ersten Tee geniessen
    Auch hier hätte ich noch fragen, damit das CBD seine volle Wirkung zeigen kann, habe ich gelesen, dass ich Öl in den Tee reinleeren soll. Gehe davon aus, dass das richtig ist, wie ist Eure Meinung dazu und was für ein Öl und ich welche Menge würdet ihr benutzen Pro Tasse?

    So, das war grob gesagt mein Ablauf und was ich noch machen werde. Ich wäre sehr froh, wenn Ihr meinen Ablauf wenn nötig noch korrigieren könntet.

    Vielen Dank und Gruss

    BiGmasta

  • Die Baby's habe ich jetzt in Einmachgläser reingetan und habe jeweils 62% Boveda packs reingetan. Jetzt lüfte ich 2x am Tag in einem dunklen Kasten meine getrockneten Baby's und dies werde ich jetzt sicher bis zu 2 Monaten so weitermachen.

    Der curing-prozess benötigt keine bovedas, schmeckt besser ohne. wenn der prozess abgeschlossen ist und du das zeug über längere zeit lagern willst dann macht boveda sinn, aber auch da besser den beutel in den deckel packen das kein direkter kontakt entsteht



    Auch hier hätte ich noch fragen, damit das CBD seine volle Wirkung zeigen kann, habe ich gelesen, dass ich Öl in den Tee reinleeren soll. Gehe davon aus, dass das richtig ist, wie ist Eure Meinung dazu und was für ein Öl und ich welche Menge würdet ihr benutzen Pro Tasse?

    ich mach Butter...oder mit Kokosfett----Nimmst so ein glas wie ichs bei dir sehe, wiegst das ab , dann kleinmachen und in kaltes wasser für 10min---dann Butter dazu und erhitzen, je länger dus köcheln lässt umso weniger schmeckts, so 2 stunden mach ich immer, langt wahrscheinlich auch ne stunde, dann durchs sieb filtern, gras mit kochendem wasser übergiessen um fettreste rauszubekommen und dann erkalten lassen und ab in den Kühlschrank, dann die butter vom wasser trennen, nochmal kurz flüssig machen und in den eiswürfel portionierer schütten und innen froster --- fertsch

  • Vielen Dank für deine schnell Antwort, hätte noch fragen...

    Der curing-prozess benötigt keine bovedas, schmeckt besser ohne. wenn der prozess abgeschlossen ist und du das zeug über längere zeit lagern willst dann macht boveda sinn, aber auch da besser den beutel in den deckel packen das kein direkter kontakt entsteht

    Meines Wissens nach kann eine Fermentation nur dann beginnen, wenn man den Bakterien die Grundlage dafür schafft, und das wär ja in diesem Fall die Feuchtigkeit. Würden die Blätter und Blüten nicht austrocknen in diesen 2 Monaten? Die habe ich ja schon getrocknet für 2 Wochen, jetzt will ich ja nicht noch 2 weitere Monate trocknen sondern eben fermentieren...

    ich mach Butter...oder mit Kokosfett----Nimmst so ein glas wie ichs bei dir sehe, wiegst das ab , dann kleinmachen und in kaltes wasser für 10min---dann Butter dazu und erhitzen, je länger dus köcheln lässt umso weniger schmeckts, so 2 stunden mach ich immer, langt wahrscheinlich auch ne stunde, dann durchs sieb filtern, gras mit kochendem wasser übergiessen um fettreste rauszubekommen und dann erkalten lassen und ab in den Kühlschrank, dann die butter vom wasser trennen, nochmal kurz flüssig machen und in den eiswürfel portionierer schütten und innen froster --- fertsch

    Wie wäre es, wenn ich jeweils nur ein wenig Blüten aus meinem Einmachglas nehme, dann wie ganz normaler Tee 10min heiss aufgiesse, dann z.B. Butter reinmische und dann trinke?

  • Warum fragste wenn de die antwort nich hören willst ?

    Wie wäre es, wenn ich jeweils nur ein wenig Blüten aus meinem Einmachglas nehme, dann wie ganz normaler Tee 10min heiss aufgiesse, dann z.B. Butter reinmische und dann trinke?

    Cannabinoide sind fett oder alkohollöslich, also nein


    Die habe ich ja schon getrocknet für 2 Wochen, jetzt will ich ja nicht noch 2 weitere Monate trocknen sondern eben fermentieren...

    Probiers mal aus, normal ist in den stängeln nach dem trocknen noch so viel feuchtigkeit dasde oft an die 70% oder drüber kommst, also tgl lüften musst

  • Cannabinoide sind fett oder alkohollöslich, also nein

    Lecitin macht Harz auch wassserlöslich. Vermutlich der ekelhafteste Tee auf der Welt aber es funzt halt.

    Ansonsten bräuchtest du einen Liter Tee für die Rauschschwelle. Thc löst sich nur wenig in Wasser.

    Zucker löst etwas mehr, lass es 0,7l für den gleichen Effekt sein.


    Schöne Bilder👍


    Du kannst das Curing auch durch Oxidation ersetzen, quasi das frischs Gras kräftig durchkneten, wie man das bei Schwarztee macht.

    Schmeckt geraucht halt auch wie Schwarztee, als Tee aber bestimmt gut.

    Ente gut. Alles gut.

    2 Mal editiert, zuletzt von Karler () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Karler mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • durch das Fermentieren auch noch an Wirkung und Qualität gewinnt, hier wäre ich auf Antworten von Profis sehr froh.

    Das ist definitiv der Fall da ja die Pflanze Chlorophyll und noch einige andere Stoffe abbaut. Was nicht passieren wird ist, das es an CBD zulegt. Das heißt wenn du exakt 10g im Glas hast mit einem CBD Anteil von 15% so bleiben das auch 15%, nur durch das curen verliert dein Rasen an Gewicht und du hast am Ende 8g im Glas mit 15%.

    Es wird also nicht mehr sondern stärker.


    Edit. Man möge mich berichtigen wenn ich hier falsch liege.


    Liebe Grüße de Linux.


    Ich habe mich für CBD Samen entschieden

    Wäre es möglich uns/mir die/den strain zu nennen?

    Habe nächste Saison auch CBD strains auf meinem Programm.


    Da ich auch kein Raucher bin, wird der Verwendungszweck Tee sein und nicht das Rauchen

    ...um das volle Spektrum des CBD auszuschöpfen empfehle ich dir es mal mit einem vaporizer zu versuchen, die reste kannst dann essen oder als Tee verwenden.


    Liebe Grüße de Linux.

    Einmal editiert, zuletzt von ByLinux () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ByLinuX mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Vielen Dank für die Antworten

    Genau das will ich machen, hab ein bisschen gelesen, dass Vaporisieren :) nicht oder sehr wenig schädlich sein soll (bin ja nicht Raucher)
    Das der CBD Gehalt nicht höher wird ist aber natürlich schade, ich dachte, das verhält sich anders aber naja, denke es wird vom Geschmack her besser mit der Fermentation

  • Was nicht passieren wird ist, das es an CBD zulegt

    Ähm jein. Das ist so ziemlich mistverständlich. Du hast in der lebenden Pflanze sowohl das Thc als auch die anderen Cannabinoide, wie eben auch Cbd, größtenteils als Carbonsäureverbindung vorliegen(kein Salz, sondern ein Ester oder sowas). Während des Curings oder der termischen Decarboxilierung bauen sich Cannabinoide ab, gleichzeitig fliegt die Carbonsäure Schutzgruppe ab(denn nichts anderes ist das) und neue aktive Cannabinoide entstehen. Mit der Zeit wird das Gras also nicht nur durch den Schwund an Gewicht und Volumen wirkungsstärker, es steigt auch tatsächlich der Gehalt an Thc und Co.

    Ente gut. Alles gut.

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