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Erde wiederverwenden ohne rausnehmen mineralisch

  • Aber der max EC ist alles auch stainbedingt,

    jup, kenne die genetik. lässt sich gut füttern bis ca 2.2ec.


    ichtig, aber bedenke das dein Ausgangs EC erst nach der CalMag Anpassung des LW fest steht!

    Also dann würde ich zwei teile osmosewasser mit einem teil lw mischen. ec 0.2 und calmag ec 0.1 hoch.


    wobei ich dachte das wenn mit canna aqua gearbeitet wird, genügend sekundärelemente zugeführt werden dürch den hauptdünger (a und b)

    Einmal editiert, zuletzt von Original Erdbeerli () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Original Erdbeerli mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Kannst erstmal schauen bis sie rumzicken und dann zur Not nachsteuern und den Grund EC mit CalMag erhöhen

    die cuts waren vier (!) wochen im steinwollblock 7.5er, ec am schluss bei 2.0 mit dem 0.7ec lw, hat super ausgesehen.

    Ich würde osmose nur in betracht ziehen, wenn der ertrag höher sein kann, weil mehr vom ec dünger ist. wenn das nicht so ist, lass ichs bleiben, da mit dem ausgangswert gearbeitet werden kann. Geht rein darum ob das was am ertrag ändert..

  • Du müsstest nen Astschredder dafür mistbtrauchen, wo du parallel Ton und frischen Torf(ersatz) zugibst. Das nimmt kaum Platz weg, weil du kannst die Wanne unterm Schredder ja gleich wieder in die ausgeleerten Töpfe leeren.


    Den Schredder kannste nachher eh wegschmeißen, weil der stumpf geworden ist😏 Der frisst also auch keinen Platz.


    Imhost kommt es aber am Besten, wenn das geschredderte Material nachher durch ne Wurmfarm wandert.

    Ente gut. Alles gut.

  • ^^^^^^

    Haha danke Karler!



    Den Schredder kannste nachher eh wegschmeißen,

    das täte mir leid.



    Imhost kommt es aber am Besten, wenn das geschredderte Material nachher durch ne Wurmfarm wandert.

    Growerde kommt immer in den Garten, wird nichts weggeschmissen hier.

  • Werde das jetzt mal probieren. Erde im Pott lassen, Wurzelstock raus und mit nem Messer den Topfinhalt ein mal diagonal zerschneiden. 6.5er Tekkus mit Growmix und mineralischer Düngung. Die Pötte standen für eine Woche mit Wurzeln leicht feucht.



    Mal schauen ob sich das wirklich so stark auf den Ertrag auswirkt...

  • Hatte genug zeit das zu probieren und man verliert in jedem fall ei nicht aufgelockertem Substrat 30 % Ertrag.

    Auflockern muss.

  • Btw Karler, bald der 10nte Run im selben substrat, das funzt ohne beigabe.

  • Imhost kommt es aber am Besten, wenn das geschredderte Material nachher durch ne Wurmfarm wandert.

    Meine Erde wird nach Gebrauch einige Monate zum ausruhen gelagert, es wird nur etwas Insektenkacke zugefügt, den Rest machen die Würmer.

    Dünger wird kaum noch benötigt.

    Faulheit ist nur eine andere Bezeichnung für Effizienz.

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  • Hoftorbilanz😉


    Du musst nur nachliefern, was abgezogen wurde. Wenn man nur die Buds entnimmt und alles andere geht in den Kompost, braucht man auch nur die Nährstoffe ersetzen, die in den Buds stecken.

    Ente gut. Alles gut.

  • High,

    warum sollte man ausgelutschte Erde wiederverwendet? Erde kostet doch nix.

    Wenn wie erwähnt man mit 1/3 Ertragseinbußen rechnen muss, ist das doch einfach nur unsinnig.


    BG

  • man hat ja eben kein verlust wenn man sie wieder auflockert. weil torf.

  • Auflockern ok. Aber die Erde die einmal benutzt wurde ist doch ausgelutscht ... Da musste doch dann von Anfang an düngen oder nicht? Wie meine geliebten Landwirte die jedes Jahr Tonnen von Gülle auf die Felder kloppen damit da überhaupt noch was wächst.


    Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.

  • Aber die Erde die einmal benutzt wurde ist doch ausgelutscht ...

    Jein.

    Der Dünger ist raus, aber das isser nach 3-5 Wochen eh. Was halt komplett breit ist, sind die Tonminerale. Außerdem baut sich Kohlenstoff ab. Schwarztorf ist ziemlich stabil, aber Weißtorf oder neuerdings die fermentierte Holzfaser, die sind komplett weg und das muss alles ersetzt werden. Im Prinzip fehlt 1/3 Kompost und ne Messerspitze Bentonit.

    Ente gut. Alles gut.

  • Hallo,


    danke für die Aufklärung. Wieder was gelernt.


    BG

  • Wie meine geliebten Landwirte die jedes Jahr Tonnen von Gülle auf die Felder kloppen damit da überhaupt noch was wächst.

    Ohne die Gülle würde generell nix wachsen.

    Du willst als Landwirt, nach der Ernte einen ziemlich ausgelutschen Boden haben. Erstmal weil ungenutzter Stickstoff auf die ein oder andere Art als Ammoniak ausgast. Zum anderen weil ein fetter Boden die Keimung behindern würde. Problematisch ist nur der Humusabbau, aber dem wird inzwischen mit pfuglosen Verfahren und Zwischenfrüchten so weit entgegen gewirkt, das eher das Gegenteil zum Problem wird. Ein zu humoser Boden neigt zum umkippen bei extremer Trockenheit oder Starkregen.


    Richtig problematisch ist eher, das Viehwirte die umliegenden Flächen zur billigen Entsorgung von Gülle und Co. nutzen, was hier die Gewässer überdüngt und das Grundwasser belastet, während da wo das Viehfutter angebaut wird, die Böden verarmen.

    Ente gut. Alles gut.

  • Hi


    Mein Opa war auch Landwirt, zwar ein relativ kleiner aber ok. Und er hat mir immer was von ich glaube 3 Felder Wirtschaft erzählt. Glaube das ist das was du mit Zwischenfrüchten meinst,? Was es heute glaube ich kaum noch gibt. Kann mich aber auch irren. Es ist halt einfacher wenn man den Boden so behandelt. Wenn ich die Zahl noch richtig im Kopf habe werden pro Jahr 200 Millionen Kubikmeter Gülle ausgebracht. Keine Ahnung aber ich finde das ist eine gigantische Menge. In den Niederlanden ist es noch krasser. Wobei es damals eher richtiger Kuhmist war. Weil Gülle ist ja kein natürliches Produkt des Tieres sondern eher die Folge der optimierten Tierzucht bzw der Fütterung . Weil Kuhkot normalerweise fest sein sollte. Fladen halt.


    Ok wir schweifen ab. Du hast sicherlich recht mit dem was Du sagst.


    Danke für die Korrektur.


    BG

  • Und er hat mir immer was von ich glaube 3 Felder Wirtschaft erzählt. Glaube das ist das was du mit Zwischenfrüchten meinst,?

    Nee. Die Dreifelderwirtschaft war ein Notbehelf aus ner Zeit als man noch nix von Dünger verstand. Die Erträge waren nur halb Kacke aber trotzdem lächerlich gering. Die moderne Zwischenfrucht erfüllt gleich mehrere Funktionen und eine davon kann das Anreichern von Stickstoff mittels Leguminosen sein. Es werden auch andere Nährstoffe aufgeschlossen und in die oberen Bodenschichten geholt. Der Hauptzweck ist aber den Boden bedeckt zu haben um Erosion zu verhindern. Außerdem gibt zB Phacelia einen Stoff in den Boden ab, der Wurzelälchen nicht behagt. Die können zum Problem werden, wenn man hauptsächlich Getreide anbaut. Da man beim Übergang von Sommer zu Wintergetreide immer 3-5 Monate Leerlauf hat, verbindet man das Angenehme mit dem nützlichen🤗


    Gülle wird heutzutage kaum noch direkt ausgebracht. Die geht vorher durch ne Biogasanlage. Ab den späten 90er hat sich die konventionelle Landwirtschaft deutlich gewandelt und die EU hat ihr einige der übelsten Unsitten ausgetrieben.

    Weil Gülle ist ja kein natürliches Produkt des Tieres sondern eher die Folge der optimierten Tierzucht bzw der Fütterung . Weil Kuhkot normalerweise fest sein sollte. Fladen halt.

    Das ist das gleiche Spiel wie bei Trennklos. Mit den modernen Spaltenböden wird der Effekt ein bisschen nachgeahmt, weil das Ammoniak auch den Tieren und damit der Produktivität schadet. Wie gesagt, es hat sich einiges zum Besseren gewendet.

    Die ganz alte Methode mit dem Einstreu verlagert das Problem übrigens auf den Misthaufen, auf dem dann enorm viel Stickstoff verloren geht. Heutzutage isses vor allem schlecht fürs Klima, im Mittelalter hat der Stickstoff dann schlicht und ergreifend auf dem Acker gefehlt, so das Viehzucht ein krasses Minusgeschäft war. Die Böden sind trotz Mist so stark verarmt, das es ohne die Dreifelderwirtschaft nicht ging. Ich fände interessant mal auszuprobieren, wieviel es reißen würde, wenn man statt der Brache gezielt Klee anbaut.

    Ente gut. Alles gut.

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