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Empfehlung Abluft

  • Hallo zusammen,


    nach ca. einem halben Jahr Pause vom growen neigen sich meine Vorräte dem Ende und ich möchte mal wieder nen Grow starten.

    Da sich meine Umstände geändert haben muss das Zelt nun im Schlafzimmer stehen weshalb ich jetzt mal eure Hilfe bei der Abluft brauche.


    Das ganze soll nun natürlich so leise wie irgendwie möglich werden und riechen darf das ganze auch nicht.

    Ich hätte jetzt mal an diesen Abluftventlatorgedacht: Prima Klima EC Ventilator mit Temperatursteuerung kaufe | grow-shop24.de

    Meine Frage wäre jetzt, reicht die 125mm Variante von der Leistung um ein 80*80 Zelt Leise zu bekommen ? oder sollte ich besser eine Nummer größer nehmen ? Ich wäre auch für andere Vorschläge offen.


    Des weiteren würde ich dann noch einen guten Aktivkohlefilter benötigen, bisher hat meine Abluft immer leichten Geruch gehabt, ist das normal oder hab ich bei meinen Filtern immer irgendwas falsch gemacht (1x PrimaKlima, 1x Carbon Active)


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen und bedanke mich schonmal im vorraus.

  • Blos nicht. Kauf einen dummen und steuer den ggf extern. Die meisten Leute kommen aber damit klar einmal das interne Poti runterzudrehen und den dann laufen zu lassen.


    680 Kubik sind optimal für 80x80. Gehen notfalls auch für nen Quadratmeter, wenns nicht schlafzimmerleise sein muss.


    Der Filter sollte die gleiche Leistung haben, wie der Lüfter.

    Drehst du den Lüfter intern runter und packst das nicht mehr an, kannste auch nen kleineren Filter nehmen. Nur darfst du das Poti dann eben nicht anpacken, sonst ist der Filter direkt durch.

    Der Hauptgrund, warum Leute stinkende Abluft haben, ist das die ihre Abluft nicht direkt raus schaffen. Im Umluftbetrieb steigt die Rlf schnell auf den Sättigungspunkt der Kohle und damit der Filter aus. 80x80 sind Kotzgrenze für den Umluftbetrieb in nem 10qm Schlafzimmer. Da hat man besser das Fenster offen stehen oder tut mehrmals täglich querlüften. Letzteres lässt sich automatisieren. Entweder mkt nem automatischen Fensteröffner

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    oder mit nem Lüfter, der stündlich Frischluft in die hinterste Ecke des Zimmers pumpt.

    Besser isses aber ein Fenster zu verkoffern und die Abluft direkt raus zu schicken. Das viele Wasser tut der Bausubstanz nicht gut. Musst dann halt zusehen wo du die Frischluft her bekommst. Gibt es kein zweites Fenster, bleiben Kernborung zum benachbarten Raum oder die Tür unten einkürzen, das ein 5cm Spalt entsteht. Die Tür zu nem Growraum offen stehen zu lassen ist einer der schlimmsten Kardialsfehler, die man machen kann.

    Ente gut. Alles gut.

  • Mit mehr Kubik kannste mehr runterdrehen. Das ergibt aber auch blos bis zu nem gewissen Punkt Sinn, weil mit zu viel Durchsatz sinkt die Luftfeuchte auf schädlich niedrige Werte.

    Als Grower ist man immer in einer Zwickmühle. Man will eigentlich 85% in der Vegi, aber das ist nicht gut für die Kohle. Die will am liebsten 0% aber unter 40% bekommen die Plants Probleme mit Verbrennungen vom Dünger.

    Da gibt es sneeky ways herum, mit Fremdluft und so, aber das ist meistens zu unpraktisch. Was man in den ersten Wochen machen kann, ist die eigentlichen Zuluftöffnungen zu schließen und die freien oberen Durchlässe zu öffnen. Dadurch geht die meiste Zuluft direkt in den Filter und der bekommt ne niedrige Rlf, wärend die Babs unten in ihrem Mikroklima sitzen. Spätestens ab der zweiten Woche fehlt es denen dann aber an Frischluft und die müssen mit 40-50% klar kommen, ob die wollen oder nicht.

    Ente gut. Alles gut.

  • Was anderes als Fenster Kippen kommt eigentlich nicht in Frage.

    Meinst mit nem 60*60 Zelt würde ich was die Probleme mit Luftfeuchtigkeit angeht besser fahren?


    Ich war sowieso am überlegen mir eventuell nen Schrank zu bauen statt dem Zelt, dann fällt es eventuell auch nicht sofort auf falls mal wer im Raum steht. Den könnte ich dann ja entsprechend kleiner wählen

  • Zumindestens rechteckig. Der Abluftstrang braucht grob 40x70cm, weswegen 60er Zelte grundsätzlich im Nachteil sind. Man kann das zwar alles reinquetschen aber wird der Filterwechsel fummelig oder man hat Bögen in der Abluft, die man genauso dringend haben will, wie ein zweites Arschloch.


    Kleinere Fläche, weniger Plantmasse, weniger Verdunstung.

    Ich schlag den Leuten gern als Vergleich vor, die übliche Gießwassermenge einfach auf den Teppich zu kippen, weil der Effekt auf die Bausubstanz der gleiche ist.

    Ein anderer griffiger Vergleich ist, das eine erwachsene Person pro Tag etwa 3 Liter Wasser ausatmet und schwitzt. Erinner dich einfach an deine letzte Familienfeier im Winter und wie schnell da die Luft stickig wurde und die Fenster beschlagen haben. Genau das passiert auch mit nem 80er Zelt. In den wärmeren Jahreszeiten mag dir das nicht soauffallen, aber Gemäuer haben immer ne kältere Stelle, an der sich Feuchtigkeit niederschlägt und dort lebt es dann auch. Deswegen sollte man ne Rlf von konstant über 70% tunlichst vermeiden.


    Mit meinen 0,2qm bin ich bei nem Liter am Tag und mehr als das Doppelte würd ich im Umluftbetrieb nicht haben wollen oder ich bräuchte deutlich mehr Wohnfläche.

    Ente gut. Alles gut.

  • Würde mich wenn es okay ist mal noch an das Thema dran hängen mit meiner frage..

    Falls unerwünscht kann ich auch ein neues Thema aufmachen.


    Kurz vorweg das setup.

    Ich habe mein ganzes System in meinem Abstell/Hobbyraum. Der so ca 10-12 qm hat.

    Dort steht ein 1,2mx1,2m und ein 80cmx80cm Zelt. Die beiden zelte haben jeweils einen Abluftventilator (1x mixed in line 125mm - 220/280m3h im 80x80 & 1x mixed in line 160mm - 467/552m3h im 1,2x1,2). Weiter hinter den ventilatoren werden beide mit einem Y-Verbinder zu einem Schlauch zusammen gelegt.


    Nachdem ich nun mit abluft aus dem Fenster leiten auf dauer nicht zufrieden war, aufgrund der Tatsache dass das Fenster 24/7 auf Kipp stehen muss, habe ich mir 2 kernbohrungen a 125mm Durchmesser durch 2 Wände gebohrt und mit 2 mauerkästen die abluft 5m durch mein Schlafzimmer (alles verkoffert und tapeziert - fällt kaum auf wenn man nicht weiß was dort verbaut ist) zum Balkon raus geleitet.

    Direkt an der Fensterseite im Hobbyraum ging leider nicht, da 3 OG Straßenseite.


    Jetzt habe ich seitdem ich nicht mehr durch das Fenster gehe das Problem das wenn ich in beide zelten die abluft parallel laufen habe, in dem 80x80 Zelt die rlf auf teilweise 80-90% ansteigt. Während in dem großen alles im guten Bereich bei knapp 50% bleibt. Mache ich das große jedoch aus, sinkt auch in dem kleinen wieder die rlf auf 50-60%.


    Ich gehe davon aus dass mir der verlängerte abluft weg und die unterschiedlichen Leistungen der ventilatoren ein Problem machen . Der große bringt die doppelte Leistung und will dementsprechend auch doppelt soviel Luft in das gemeinsamen Schlauch drücken.


    Blos nicht. Kauf einen dummen und steuer den ggf extern

    Nun zur eigentlichen Frage.

    Ich war jetzt am überlegen die abluft in dem kleinen Zelt so anzupassen (ca 450m3h), das beide zelte ungefähr den gleichen Druck aufbauen.

    Dafür kam mir am ehesten, da auch oft empfohlen der bereits oben genannte Ventilator in den Sinn. Auf 60% runterdrehen und dann müsste es eig besser klappen.


    Aber, wieso bloß nicht den mit integrierter Steuerung? Macht doch keine Unterschied ob integriert oder ob ich mir die Steuerung zusätzlich an die blue Version dran mache, außer das die blue Version dadurch etwas teurer wäre insgesamt oder übersehe ich da ein Detail was evtl sogar schon oben genannt wurde?

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  • Ich gehe davon aus dass mir der verlängerte abluft weg und die unterschiedlichen Leistungen der ventilatoren ein Problem machen .

    Jein. Das eigentliche Problem ist der zu geringe Durchmesser hinter dem Y. Du könntest jetzt beide so hochdrehen und auspegeln, das genug Luft abgeführt wird, aber dann biste weit von jeder Art von leiser Abluft entfernt.

    Die bessere Lösung wäre es einen dicken Lüfter vor den Durchbruch zu setzen und den Durchsatz der beiden Zelte über die Zuluft zu regeln. Mit Schränken funzt das aber deutlich besser. Eigentlich bräuchtest du Drosselklappen am Ausgang der Zelte, bzw eine statische Verjüngung, an der du so lange rumschnitzt, bis es passt. Zum Bleistift ne Schaumstoffrolle, die im Schlauch steckt. Richtige Drosselklappen sind furchtbar.


    Macht doch keine Unterschied ob integriert oder ob ich mir die Steuerung zusätzlich an die blue Version dran mache,

    Na doch. Du wirst feststellen, das eine TC unproduktiv bis schädlich ist und eine echte Klimasteuerung dich tief in den Kaninchenbau der Hysterese hineinführt. Dummerweise helfen aus diesem Pilze nicht heraus.

    Die Warscheinlichkeit ist jedenfalls verdammt groß, das du die Steuerung wieder außer Betrieb setzt. Ist sie fest eingebaut, haste diese Option nicht.

    Ente gut. Alles gut.

  • Also dann doch lieber den blue aber nur mit extern drehzahlregler..


    Jaa ich habe mir Schon gedacht das der Querschnitt hinter dem Y eigentlich wesentlich größer ausfallen könnte/müsste.

    Da sich Luft ja bekanntlich nicht so leicht komprimieren lässt, wären denke ich 200-250mm optimaler..

    Nur habe ich dann wieder den verengten Querschnitt durch die Wände mit 125. Denke da wird auch nicht mehr Luft durch gehen wie vorher. Die wird sich ja dann nur in den dickeren Schläuchen stauen..


    Und größer bohren werde und kann ich nicht. Selbst die 125mm waren schon abenteuerlich, ohne stativ und über Kopf.


    Die bessere Lösung wäre es einen dicken Lüfter vor den Durchbruch zu setzen und den Durchsatz der beiden Zelte über die Zuluft zu regeln

    Kann ich mir leider noch nicht genau vorstellen was du meinst oder wie das aussehen soll.


    Ich füge mal noch eine Schemenhafte Zeichnung an, wie sich das aktuell bei mir darstellt.


    Hatte eventuell überlegt den alten Lüfter mit 280 m3h dann an dem markierten X noch vor den durchbruch zu setzen um die Luft noch hinter dem Y etwas "zu ziehen" und weiter zu fördern im Luftstrom.

    War aber nur eine Überlegung, denke das ist durch seine minimale Leistung nicht förderlich.

    Und bei dem * war die Überlegung einer Zuluftbohrung mit kleinen einschublüfter zur Frischluft Versorgung im Raum. Das Fenster wird nur täglich mal etwas auf Kipp geöffnet.

  • Du könntest bis zum Durchbruch einen dicken Schlauch führen. So wird sich dein Problem zwar nicht in Wohlgefallen auflösen, aber die Lüfter sollten sich deutlich einfacher ausbalancieren lassen.


    Die Zelte im Tandem zu betreiben geht, ist aber nicht optimal. Im kleinen Zelt wird ordentlich Durchzug herschen und dessen Zuluftöffnung ist dafür nicht ausgelegt. Grundlegend haste aber zu schwache Lüfter. Ein 1000+ Kubik Ufo wär sowohl für Tandembetrieb als auch für die Lösung mit dem zentralen Lüfter vor der Wand, deutlich sinnvoller. Deinen fehlt einfach der statische Druck dafür.

    Ente gut. Alles gut.

  • Okay überzeugt ^^


    Habe nochmal hin und her überlegt und der pk ecblue mit 1180 m3h macht am meisten Sinn. Und die paar Kröten mehr..


    Die beiden über einen Lüfter zu betreiben hatte ich auch schonmal in der Idee. Leider muss ich dafür den Lüfter in den Raum bauen und ich kann nicht abschätzen inwieweit der vom Geräuschpegel sich unterscheidet zu den aktuell naja sage ich mal Einstiegsmodellen der mixed in line.

    Darum hatte ich das erstmal hinten angestellt gedanklich.

    Jedoch bietet mir der größere einfach eine vielseitigere Anwendung, wie du schon vollkommen richtig sagst. :thumbup:


    Sonst kann ich den auch mit 40-50% Leistung im kleinen Zelt anschließen und meine Variante mal probieren.

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