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Outdoor Grabenschlacht vs. Schnecken

  • Hallo,


    Meine Grundmethode sieht seit Jahren so aus, dass ich Töpfe mit Autopflanzen an abgelegene Orte schleppe wo sie dann wachsen dürfen. Das hat den Vorteil dass man nur auf die Sonne achten muss. Allerdings ist die Natur oft sehr fordernd: Letztes Jahr habe ich nur drei Pflanzen durchgebracht wegen der Schnecken. Wohl auch weil ich sie sehr früh rausgesetzt habe. Dieses Jahr bin ich spät dran und habe alles in der heimischen Vorzucht. Allerdings habe ich keine Growbox oder vernünftiges Equipment. Blühen will ich indoor so auch nicht. Die ersten Pflanzen beginnen nun zu verholzen was sie etwas widerstandsfähiger macht. Das Problem sind immer die Schnecken.


    Diese Plastikdinger sollen Schrott sein. Das Schneckengranulat (Kein Schneckenkorn) das ich für mein Gemüse benutze hilft auch kaum. Es bliebe noch Kupfer. Das kann man sich relativ preisgünstig als Band holen. Hilft das was? Es soll natürlich die Pflanzen nicht schädigen. Ich hatte auch überlegt Stücke in die Pflanze zu hängen.


    Eine andere Sache ist das Maisfeld, ich habe hier eins entdeckt und das ist riesig und damit auch ziemlich verlockend. Der Boden sieht echt gut aus und ist sogar schon gepflügt. Ich hatte also daran gedacht mal so 3-5 Pflanzen reinzusetzen. Lohnt sich das? Setzlinge wären auch deutlich leichter zu tragen als die Töpfe. Der Futtermais soll Ende September üblicherweise geerntet werden, da wären also locker 2 Monate Zeit.


    Was die Anzucht betrifft, die sieht bislang aus Pappkarton, Alufolie und einer kaputten LED aus. Leider sind viele Pflänzchen deshalb recht spargelig geworden, weshalb ich sie so tief es ging in größere Töpfe gesetzt habe. Jetzt habe ich von Aldi mehrere "Workzone Arbeits-LED 6000 Lumen" geholt. Die sind abartig stark und laufen auf E27. Den Pflanzen scheint es zu gefallen. Taugt das was? Das andere ist eine richtige Grow-LED, bei der allerdings nur noch rund 33 % der LEDs leuchten. Die hier ist kaltweiß und eigentlich wohl als Raumlicht gedacht. Ich bin aber echt erstaunt von der Helligkeit, da die auch nur 15 € das Stück kosten bei 60 W. Die sind auch super verarbeitet, dreiteilig verstellbar und haben laut Packungsbeilage drei Jahre Garantie. Der letzte Schrott kann es also nicht sein.

  • Markusx26

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Zitat

    . Es bliebe noch Kupfer. Das kann man sich relativ preisgünstig als Band holen. Hilft das was? Es soll natürlich die Pflanzen nicht schädigen. Ich hatte auch überlegt Stücke in die Pflanze zu hängen.

    Nicht als Band, als Wolle oder blanke Litze.

    So wirklich helfen tut das nur paar Tage. Wenn du keine wuchsstarken Pflanzen hast, müsstest du das regelmäßig erneuern.

    Zitat

    Diese Plastikdinger sollen Schrott sein.

    Ein gut gemachter Schneckenkragen ist eine wirksame Barriere. Irgendwelcher Billigscheiß, der nur von Weitem danach aussieht, bringt natürlich nichts. Wenn die Schnecken einen anderen Weg haben, sind die Dinger genauso nutzlos.


    Wenn du sowieso in Kübeln growst, kannste auch mit Strom arbeiten. Dann funzt Kupferlitze oder das Klebeband die komplette Vegi.

    Hier gilt das Gleiche wie für die Schneckenkragen. Wenn ein überhängender Grashalm einen Weg drumherum bietet, werden die Schnecken diesen Weg finden. Bei Pflanzkübeln können das auch auch die Ablauflöcher am Boden sein.

    Ente gut. Alles gut.

  • Billig sind die Plastikdinger nicht wirklich, so 6 kosten da schon 20 €. Für ein Stück Plastik schon mutig. Es geht vor allem um die ersten Wochen. Wenn die Pflanzen so 2-3 Wochen alt sind und in die Vorblüte gehen wachsen sie sehr schnell sobald sie in der prallen Sonne stehen. Schneckenfraß habe ich praktisch immer. Wie mache ich das denn mit Strom? Kabel und Batterie, bringt das was? Meine Grundidee war die Schnecken mit Kupfer zumindest vom Stamm wegzuhalten damit sich die Pflanze notfalls regeneriert.


    Absammeln wird nichts bringen zumal ich nicht jeden Tag dahinlaufen will. Der Spot ist nicht so weit von mir entfernt (ich wohne im Wald) aber sehr unwegsam. Die Einzigen die da hingehen sind andere Anwohner und ins Gebüsch gehen die nicht wenn sie nicht müssen, schon alleine wegen der ganzen Zecken.


    Was haltet ihr von der Maisfeldidee, ich könnte die Pflanzen auch weiter mittig setzen und mir den Spot per GPS in meiner Wanderapp markieren. Natürlich ohne ihn öffentlich zu teilen.

  • hab mal einen beitrag gesehen, dass die scanner im hubschrauber unterschiedliche pflanzen erkennen - und hanf im maisfeld soll rausstechen wie ein rotes tuch auf grüner wiese ...

    decarboxylieren (schreibhilfe)

    Wasserwerte : ph : 7,55 - Cal : 87,7 - mag : 29,3 - natrium : 5,4 - kalium : 2,1 - Härte : 19 - EC : 0,5

    60x60x180 cm

    licht : SANLIGHT S4W 140 watt + SF1000 Q. Led Light!

  • Es geht vor allem um die ersten Wochen. Wenn die Pflanzen so 2-3 Wochen alt sind und in die Vorblüte gehen wachsen sie sehr schnell sobald sie in der prallen Sonne stehen.

    Dazu kommt noch das Wetter. Die Ackerschnecken sind irgendwann im Sommer dann nicht mehr aktiv, weil es denen einfach zu trocken ist. Vor allem aber scheinen die harzige Teile eher in Ruhe zu lassen.


    Zitat

    Was haltet ihr von der Maisfeldidee,

    Frag dich, was du davon halten würdest, wenn es dein Maisfeld wäre🙄

    Ente gut. Alles gut.

  • Die Frage ist, ob die hier suchen und ob die dann auch 3-5 60-80 cm Pflanzen erkennen und dann gleich ein SWAT-Team zur Vernichtung schicken. Ich benutze ja nur Autoflower.


    Die Schnecken sind vor allem bei Regen aktiv, aber dennoch lästig. Letztes Jahr habe ich eine gewaltige Menge verloren. Zu klein raussetzen sollte man also nicht. Da bleibt nur Karton + DM-Tasche und schleppen.

  • Mit 60-80cm kommste im Maisfeld nicht weit oder musst eine breite Schneise schlagen, die die Drohne dann auch ohne App erkennt🤣


    Ich persönlich würde dir zur Gründüngung raten.

    Da musste zwar ne Punktlandung hinlegen, denn du hast wirklich nur die 8 Wochen bis es friert, dafür gehste dort niemandem aufn Sack und die Fresser sind übersättigt oder schon im Winterschlaf.

    Ente gut. Alles gut.

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  • Diese Plastikdinger sollen Schrott sein. Das Schneckengranulat (Kein Schneckenkorn) das ich für mein Gemüse benutze hilft auch kaum.

    Warum nimmst nicht ganz einfach richtiges Schneckenkorn?


    Eine andere Sache ist das Maisfeld, ich habe hier eins entdeckt und das ist riesig und damit auch ziemlich verlockend. Der Boden sieht echt gut aus und ist sogar schon gepflügt.

    🙄...sind schon wieder Ferien???🤔

    1. Bleibt verdammt nochmal aus den Maisfeldern raus!!!!😡🤬 Das ist nicht euer Eigentum. Bin selbst Landwirt und finde es eine Schande wie manch einer mit fremden Eigentum umgeht!!! Außerdem schadest du damit der gesamte Grower und Cannabis Szene.


    2. Maisfelder werden in der Regel mit Herbiziden behandelt in einer Kombi spritzung, die erste ist Blattaktiv und die zweite Bodenaktiv. Bei dem Bodenaktiven Wirkstoffen (Terbuthylazin & S-Metolachlor) wird der Wirkstoff im boden verankert für bis zu 4 wochen, und ALLES außer der Mais selber geht kaputt.

    Zudem kann euch niemand sagen wann die Flächen beerntet werden, da sie zum Teil grün gehächselt werden, oder zur Körnernutzung Mitte September mit dem Mähdrescher. 😉

    Zudem schleppen die meisten dann noch irgendwelchen Schrott wie Stangen, Kübel, Kanister und planen ins Feld, was die Erntemaschien (bis zu 750.000€) zerstören kann.

    ⚠️Verpisst euch aus den MAISFELDERN❗️⚠️


    SORRY ABER DAS MUSSTE MAL GESAGT WERDEN. (Jetzt bin ich wieder lieb.😇)


    Liebe Grüße ByLinux.🤪

  • Hättet ihr schön Freude

    Gibt es tatsächlich... Edelstahl Bolzen an den Maispflanzen so groß wie ne Cola Dose. Jedes jahr immer mal wieder. Das erkennen die Erntemaschienen nicht und ist absolut lebensgefährlich. Letzte Saison hat es zwei Häcksler erwischt mit einem gesamt schaden von 130.000€, Gott sei Dank ist dem Fahrer nichts passiert. Das sind gezielte Anschläge von linken und grünen die gegen die kommerzielle Landwirtschaft sind. 😕

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