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UV-A/B-Lampe zur THC-Gehaltserhöhung/Harzbildung

  • Moin @all,


    hab neulich dieses Video

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    gesehen und mich gefragt ob das wirklich so ist ober ob da nur jemand "kluges" Marketing betreibt..


    Also geb ich die Frage mal weiter.. Hat jemand damit Erfahrung? Bringt das wirklich was?


    LG Red

  • Gelesen und gehört habe ich auch davon, aber irgendwelche Fakten (wieder vergessen) reichten aus, das ich meine Schwarzlichtröhre nicht dazugepackt habe.


    Über eine aufschlussreiche Klärung würde ich mich auch freuen.

  • Das Habe ich schon mal in einem Englischen Buch gelesen wo sie über die Vorteile einer LED Lampe gesprochen haben. Es wurde eben auch über das Thema UV-[lexicon]Licht[/lexicon] diskutiert.


    Laut ihren Angaben bzw. Vermutungen schützen sich die Pflanzen gegen das UV-[lexicon]Licht[/lexicon] durch eine dickere Harzschicht.
    Klingt auch irgendwie logisch, da die Stärkeren Pflanzen (mit mehr Harz) von hoch oben kommen, die Kreuzungen außenvor gelassen.



    C4NN4

  • -Interessantes Thema :thumbup::)
    - Ja dazu hatte ich auch mal was gelesen und ne Doku gesehen ,-aber leider KA-wo ?( ......
    Darum besitzen ja auch viele LED Pannels einige wenige einzelne LED s mit UV-Bereich,-habe aber die Wellenlänge und ob UV A oder UV B nicht mehr am Schirm gerade....

    servus_1 ,- die Weisheit des Ortega : -Erst wenn die letzte Landrasse von Fem "Breedern " ausgerottet ist und die letzten guten regulären Strains auch,-dann werdet ihr merken daß man mit fems nicht breeden kann!!
    +Cannabis muß bei mir in Erde,-Terra-Preta,-die Erde ohne gleichen+Guano und sonst nix! -Hydro"-growing" ist echt nichts für mich ! :thumbdown:
    -Wenn ein Pot,-dann Smartpot, :P
    legal01wachs01

  • In einigen Testgrows haben wir auch mit versch. intensitäten mit zus. UV [lexicon]Licht[/lexicon] gearbeitet, konnten aber keinen wesentlichen Vorteil
    damit erreichen :| . Bei einigen Strains (vorwiegend bei sativalastigen) sah es zumindest so aus, als ob der Harzbesatz etwas stärker wäre :rolleyes:
    Bei Steck-, Keimlingen kann ein zu hoher UV - Anteil allerdings auch zu Missbildungen bzw. sogar zum absterben, dieser führen :huh:

  • So ich kann das UV-A, B, C Thema nicht so stehen lassen :D


    Also damit ich hier mal das UV-Thema abschließen kann.
    Zuerst ne kurze Einfuhrung und dann zu UVA, -B, -C


    Photoperiodismus
    Photoperiodismus bezeichnet das Phänomen, dass Pflanzen auf unterschiedliche Weise auf die Länge der [lexicon]Licht[/lexicon]- und Dunkelperioden reagieren. Einige Pflanzen blühen nur, wenn die Dauer der täglichen Belichtung unter einem kritischen Wert liegt kiffer01 (Kurztag-Pflanzen); andere dagegen blühen nur, wenn das tägliche [lexicon]Licht[/lexicon] über diesem kritischen Wert liegt (Langtag-Pflanze).
    Der Prozess des Photoperiodismus wird auch durch die Wellenlänge des Lichts beeinflusst. Wird die Pflanze mit rotem [lexicon]Licht[/lexicon] beleuchtet, wird eine phytochrome Reaktion ausgelöst, die das Pr (phytochrome red) in die aktive Form umwandeln. Die Pflanze erwacht und die photosynthetischen Prozesse nehmen die Arbeit auf. [lexicon]Licht[/lexicon] im Infrarotbereich bringt eine phytochrome Reaktion hervor, die das Pfr (phytochrome far red) in den inaktiven Zustand versetzt. Die Pflanze geht sozusagen in den Schlaf und die Blüteproduktion wird in der Dunkelperiode weiter vorangetrieben.


    Das photosynthetische Wirkspektrum
    Bestimmte Wellenlängen und Farben sind von entscheidender Bedeutung für die Photosynthese und bestimmte andere unterdrücken diese. Die richtige Zusammensetzung der Wellenlängen der Beleuchtung ist für ein gesundes und natürliches Pflanzenwachstum unerlässlich. Die meisten Pflanzen haben die höchste Photosyntheserate im blau-violetten, orangen, roten sowie in einem Minimum im grünen Lichtspektrum.



    UV-[lexicon]Licht[/lexicon]
    Das für den Menschen unsichtbare UV-[lexicon]Licht[/lexicon] wird in drei Teilbereiche unterteilt: UV-A, UV-B und UV-C.
    UV-A ist im Wellenlängenbereich von 315-400 nm und wird grösstenteils durch die Atmosphäre durchgelassen und trifft auf die Erde auf. UV-A war für die Wissenschaft lange Zeit kein bedeutender Schlüssel für die Photosynthese
    . Neueste Studien haben jedoch gezeigt, dass UV-A Strahlung signifikante positive Effekte auf das Wachstum und die Blüte von Pflanzen hat. Dies zeigt auf, dass auch Strahlen ausserhalb des PAR Spektrums Einfluss auf die grundlegende Photosynthese haben.
    Mit dem Begriff UV-[lexicon]Licht[/lexicon] wird häufig das UV-B assoziiert. UV-B liegt in dem Wellenlängenbereich zwischen 290-315 nm und wird gewöhnlich von der Ozonschicht (dort wo sie ausreichend dick ist) gefiltert. UV-[lexicon]Licht[/lexicon] verursacht grundsätzlich Probleme bei Menschen, so wie auch bei den Pflanzen. Zu viel UV-B [lexicon]Licht[/lexicon] kann den Prozess der Photosynthese verlangsamen, und wichtige Nukleinsäuren werden geschädigt.PAR [lexicon]Licht[/lexicon] und UV-A treiben die Chloroplastenproduktion (u.a. Beta-Carotin) an, stärken das Abwehrsystem gegen Stress und Krankheiten, und bieten einen gewissen Schutz gegen UV-B Strahlen. Eine dauerhafte Bestrahlung mit UV-B ist jedoch in jedem Falle zu meiden.
    Bei bestimmten Pflanzenarten kann etwas UV-B (3-4 Stunden pro Tag) während der Blütephase die Produktion von potenteren Blüten anregen. Durch die Zellschädigung versucht die Pflanze durch eine beispielsweise vermehrte Harzbildung, ausgesetzte Zellen zu schützen.



    UV-B sollte am besten seitlich auf die Pflanze strahlen, und nicht von oben, um den Schaden an der Pflanze zu minimieren. Für diese Methode empfehlen wir eine separate zeitgesteuerte UV-B Lampe für max. 3-4 Stunden in den letzten 3 Wochen der Blüte einzusetzen.



    UV-C ist am weitesten vom sichtbaren [lexicon]Licht[/lexicon] entfernt und liegt bei 200-290 nm. Nur sehr geringe UV-C Strahlung dringt durch die Atmosphäre, so dass es in der Wissenschaft nicht als wichtig für Bioorganismen erachtet wird.



    Blau-Violett und Blau
    Der blau-violette und blaue Bereich des Lichts erstreckt sich von ca. 400-520 nm. Wellenlängen im blauen Bereich sind elementare Antreiber in der Photosynthese. Je mehr Lichtanteile aus dem blau-violetten und blauen Spektrum, desto grösser werden die Blätter. Blaue Wellenlängen tragen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Chloroplasten.
    Chloroplasten sind die Teile der Blattzellen, die das Chlorophyll enthalten und die Photosynthese durchführen.
    Blaues [lexicon]Licht[/lexicon] hat eine Vielzahl von wichtigen Rollen in der Photomorphogenese der Pflanzen, einschliesslich der Regulierung der Stomata, des Wasserhaushalts und CO2-Austausches, der natürlichen Formentwicklung sowie der Steuerung des Phototropismus (Lichtempfindlichkeit).


    Grün
    Der mittlere Bereich des Spektrums erstreckt sich von Grün bei 520 nm und läuft in gelb bis ungefähr 600nm. Bis vor kurzer Zeit wurde von der Wissenschaft angenommen, dass Grün und Gelb von der Mehrheit der Pflanzen nur wenig oder gar nicht absorbiert werden. Insbesondere das grüne [lexicon]Licht[/lexicon] wird von den Blättern reflektiert und dies sei der Grund warum Chlorophyll ein grünes Erscheinungsbild hat, welches wiederum den Blättern die grüne Farbe gibt. Es wurde völlig ignoriert, dass Carotinoide und andere Hilfspigmente die Wellenlängen in der Mitte des Spektrums absolvieren und damit einen enormen Beitrag zur Photosynthese leisten. Jüngste Studien haben gezeigt, dass die Pflanzen die Mehrheit der Wellenlängen im grünen Bereich absorbieren.



    Rot und Infrarot
    Rotes [lexicon]Licht[/lexicon] ist die effektivste Art für die Photosynthese
    . Infrarotes [lexicon]Licht[/lexicon] wird meist von der Pflanze verwendet um Konkurrenzpflanzen anhand der Schattenbildung zu erkennen.
    Der Rote Bereich erstreckt sich von 600-730 nm, Infrarot fängt im Nah-Infraotbereich bei 730 nm und endet bei ca. 1.400 nm. Rotlicht und Infrarot beeinflussen die Phytochromwandlungen zwischen den aktiven und inaktiven Formen (Pr und Pfr). Für eine optimale Photosynthese muss sowohl Rot als auch Infrarot für die Pflanze verfügbar sein.


    Im Übrigen decken sich die Effekte des Rotlichtes auf die Photosynthese und andere Kernelemente des Pflanzenwachstums mit denen des blauen Lichtspektrums.


    So habe nun noch paar anderen Spektren drinnen von denen man dachte, dass Sie uninteressant sind (Grün beispielsweise)
    Wollte zuerst ein eigenes Thema dazu erstellen, aber ich bau es mal hier ein. Wenn ich ein Thema erstellen soll einfach sagen




    C4NN4

  • Guter Text ,+ copy paste :D;)

    servus_1 ,- die Weisheit des Ortega : -Erst wenn die letzte Landrasse von Fem "Breedern " ausgerottet ist und die letzten guten regulären Strains auch,-dann werdet ihr merken daß man mit fems nicht breeden kann!!
    +Cannabis muß bei mir in Erde,-Terra-Preta,-die Erde ohne gleichen+Guano und sonst nix! -Hydro"-growing" ist echt nichts für mich ! :thumbdown:
    -Wenn ein Pot,-dann Smartpot, :P
    legal01wachs01

  • Guter Text ,+ copy paste :D;)

    Sagt ja keiner dass ich das geschrieben habe. In den zwei Tagen werd ich mir kaum 12 Studien durchlesen und zusammenfassen wenn es das schon gibt.
    Aber somit ist es auf GreenLeaf und kann verlinkt werden !!!
    Wenn du das bei jedem Text dazu schreiben würdest, der schon mal wo gestanden sit hast du viel zu tun



    C4NN4

  • Ich mache daas doch auch manchmal :whistling::D;) +passt schon :thumbup: ,guter Text auf jeden Fall :)

    servus_1 ,- die Weisheit des Ortega : -Erst wenn die letzte Landrasse von Fem "Breedern " ausgerottet ist und die letzten guten regulären Strains auch,-dann werdet ihr merken daß man mit fems nicht breeden kann!!
    +Cannabis muß bei mir in Erde,-Terra-Preta,-die Erde ohne gleichen+Guano und sonst nix! -Hydro"-growing" ist echt nichts für mich ! :thumbdown:
    -Wenn ein Pot,-dann Smartpot, :P
    legal01wachs01

  • Hi


    Die Harze können zudem auch Pollen festhalten, auch wenn nicht die Blütenfäden die Harze enthalten: Aber wenn diese dann die Harzstellen berühren, nehmen sie dennoch den Pollen auf?


    Das mit der Schutzfunktion wird seit eh und je vermutet aber nicht nur gegen [lexicon]Licht[/lexicon] sondern auch gegen Fraßfeinde. Denn die harzigen Hanfblüten werden von den Tieren wenigstens nicht in Mengen gefressen.


    Und UV muss man ganz klar a b und c unterscheiden: b macht bereits Sonnenbrand, mit c kann man Elefanten töten, wenn es genügend stark ist.


    Für die Ergänzung in der Growkammer sollten wenige [lexicon]Watt[/lexicon] pro [lexicon]NDL[/lexicon] Lampe reichen, hätte ich noch ne Anlage, würde ich es einfach testen. Bei dem vielen Gerede ist das teils der einzige Weg!

    Hanf, wächst immer wieder nach!


    kiffer01

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