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Der Biologische Cannabisanbau

  • Der biologische Cannabis-Anbau




    Von: Buzzer
    Quelle: grow.de
    Ausgabe/Ressort: Archiv, 14-04, Growing


    Der biologische Anbau von Nutzpflanzen ist in den letzten Jahren zu einem regelrechten Trend geworden. Und das mit Recht. Pflanzen, welche biologisch angebaut werden, übertreffen oftmals in vielen Punkten Pflanzen, welche mit Kunstdünger und Pestiziden aufgezogen werden. Auch in Bezug auf die Qualität des Endproduktes, die Kosten, die Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit bei Mensch und Tier, ist der biologische Anbau von Cannabis und andern Pflanzen unschlagbar.


    Meines Erachtens sollte jeder Cannabisfarmer und Raucher darauf achten, nur biologischen Cannabis anzubauen und zu rauchen.


    Was bedeutet es in der Theorie biologisch anzubauen?


    Eine Pflanze biologisch anzubauen bedeutet, dass alle Ausgangsstoffe pflanzlicher oder tierischer Natur sind. Mit Ausnahme der Gesteinsmehle, welche wichtig für den biologischen Anbau sind und wie der Name schon sagt, aus Gestein gewonnen werden.


    Es geht aber auch noch einen Schritt weiter. Der neuste Trend ist das sogenannte „V-ganic growing“. Bei dem „V-ganic growing“ wird vegan angebaut, was bedeutet, es wird komplett auf tierische Produkte (Hornspäne oder tierischer Dung) verzichtet.


    Wo beginnt der biologische Anbau?


    Der biologische Anbau beginnt mit dem Saatgut. Immer mehr Samenbänke vertreiben biologisch erzeugtes Saatgut. Auch viele Cannabis-Züchter satteln, von einer konventionellen Saatgutgewinnung, auf eine biologische um.


    Ein weiterer Aspekt ist die Erde. Große Firmen, wie z.B. Canna, haben den Bio-Trend erkannt und bieten biologische Substrate wie „Bio Terra Plus“ an.


    Die biologische Düngung ist der nächste wichtige Faktor. Dünge-Firmen wie GHE, Plagron, Bio Bizz, GK-Organics, Canna oder Aptus bieten eine große Produktpalette an biologischen Dünge-Linien. Es lassen sich aber auch leicht Düngemittel selber herstellen, indem man Komposte, Jauchen, Brühen, Auszüge aus bestimmten Pflanzen oder spezielle Miste ansetzt, anlegt oder verwendet.


    Welche Vorteile hat der biologische Anbau?


    Die grundlegenden Vorteile des biologischen Anbaus liegen vor allem in dem Wachstum der Pflanzen und in ihrem Endprodukt. Bio-Cannabis hat ein viel komplexeres Aroma. Es bilden sich deutlich höhere Mengen an Terpenen und Cannabinoiden. Die Pflanzen können auch nur unter biologischen Bedingungen ihr volles Potenzial ausschöpfen.


    Durch den erhöhten Terpengehalt, der, wie bekannt, einen Einfluss auf die Cannabinoide nimmt, wird die Rauschwirkung, als auch die medizinische Wirkung zum Positiven verändert und gesteigert.


    Biologisch angebaute Pflanzen sind widerstandsfähiger gegenüber Pflanzenkrankheiten, Schimmel und Schädlingen. Sie wachsen deutlich „lebendiger“ und vitaler heran. Ihr Ertrag wird gesteigert und ihre Qualität deutlich verbessert. Im biologischen Cannabis lassen sich auch keine Düngerückstände finden. Auch auf das sogenannte „Spülen“, welches bei Cannabis, der mit Kunstdüngemitteln angebaut wurde, stattfindet, um zu versuchen, möglichst viel Chemie aus der Pflanze zu waschen, kann verzichtet werden. Es wird in den letzten zwei Wochen ohnehin nur mit einer normalen Menge Wasser gegossen. Nebenbei bemerkt, lässt sich mit dem Spülen auch nur die Auswaschung der Mineralsalze, die sich im Versorgungssystem der Pflanze befinden, erreichen. Die Salze und chemischen Mittel, wie z.B. Hormone und Pflanzenschutzmittel, befinden sich in den Zellen oder lagern sich auf der Außenseite des Pflanzengewebes ab und können nicht heraus gewaschen werden.


    In einer Erde, die mit Kunstdünger versorgt wird, kann auch kein mikrobiologisches Leben stattfinden, da die meisten Lebewesen an diesen Mittel verenden. Dabei ist diese Mikrofauna für Cannabis höchster Qualität enorm wichtig!


    Mit einem biologischen Anbauprogramm kann man den Pflanzen auch keinen bzw. nur äußerst selten Schaden zufügen. Auch benötigt eine gesunde Erde keine Kontrolle durch PH- oder [lexicon]EC[/lexicon]-Meter. Gesunde Erde ist in der Lage, Schwankungen des Gießwassers oder des verabreichten Düngers zu puffern. Sie hält den [lexicon]PH-Wert[/lexicon] im neutralen Bereich und schützt die Pflanze vor zu hohen oder zu „scharfen“ Düngegaben.


    Im scharfen Kontrast dazu werden, beispielsweise durch den Einsatz von chemischen Düngemitteln, welche die Pflanze veranlassen, die chemischen Stoffe zwangsweise aufzunehmen, die Zellen aufgeschwemmt. Durch die Aufschwemmung infolge, der Zwangsernährung, werden die Zellwände dünner. Das Resultat ist eine geschwächte Pflanze, welche anfällig gegenüber Pflanzenkrankheiten, wie z.B. Botritis ist. Dadurch, dass im Vorfeld keine ausgeprägte Mikrofauna entstehen konnte und auch viele Kleinstlebewesen und Mikroorganismen, wie nützliche und wichtige [lexicon]Pilze[/lexicon] und Bakterien, abgestorben sind, führt es zwangsläufig zu einem Ungleichgewicht in der Erde. Dieses Ungleichgewicht führt schnell zu Problemen mit der Nährstoffversorgung der Pflanze, als auch zu Qualitätseinbußen. Auch kann die Mikrobiologie in der Erde Pflanzenkrankheiten nichts mehr entgegensetzen. Infolge der aufgezählten Probleme muss noch mehr Chemie eingesetzt werden, um den Problemen Einhalt zu bieten. Die neu eingesetzten Mittel bringen dann auch wieder ihre Probleme mit und es müssen wieder neue Mittelchen her. So geht es immer weiter - ein Teufelskreis. Auch in der Landwirtschaft ist dies ein riesiges ökonomisches Problem. Weltweit sind die landwirtschaftlichen Flächen inzwischen so krank, dass sie Jahr für Jahr weniger Ertrag liefern, aber die Menge an chemischen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel drastisch erhöht werden muss. Die Mittel müssen auch stets weiterentwickelt werden, denn die Schädlinge und Pflanzenkrankheiten passen sich ihnen an.


    Dabei gab es schon vor Tausenden von Jahren, „biologische-Erden“, welche überwältigende Erträge auf kleinster Fläche hervorbrachten. So z.B. die Terra Preta oder auch genannt Indianerschwarzerde, Terra Preta do Indio. Aber dazu später mehr.



    hier weiterlesen:
    grow!: Der biologische Cannabis-Anbau

  • Alter,-aber guter Report :):thumbup: + echt ein korrekter,netter Typ der Buzzer ;)respect01
    wachs01

    servus_1 ,- die Weisheit des Ortega : -Erst wenn die letzte Landrasse von Fem "Breedern " ausgerottet ist und die letzten guten regulären Strains auch,-dann werdet ihr merken daß man mit fems nicht breeden kann!!
    +Cannabis muß bei mir in Erde,-Terra-Preta,-die Erde ohne gleichen+Guano und sonst nix! -Hydro"-growing" ist echt nichts für mich ! :thumbdown:
    -Wenn ein Pot,-dann Smartpot, :P
    legal01wachs01

  • Ist das der Buzzerz?


    Ja allgemein grow.de alle Artikel schon durchgelesen und lese sie jetzt auch wieder also alle bestimmt paar mal gelesen.
    Deswegen kann ich das schon fast auswendig..


    leider auch das einzigste was es gibt im Netz.. viel mehr gute Info finde ich nicht.


    Biologisches saatgut was meint er damit?
    Tga und sannies haben bio seeds oder nur sannies? Weisst du wer noch.

  • Fem. Seeds sind nicht BIO,sie wurden chemich manupuliert

    Stellt euch vor was gewesen wäre, wenn Skunkman und/oder Nevil nur Fem-Saatgut verkauft hätten.Das ganze Kartenhaus der heutigen Spitzenhybriden würde in sich zusammenfallen

  • ja das ist klar. Aber sind alle reg seed bio? Kommt drauf an wie sie Selektiert wurden oder? Bzw. Aufgezogen.


    also sannies die regs sind aufjedenfall biosaatgut. Soweit ich weiss.
    Und die haben eine andere Methode um fems herzustellen. Ob das ohne chemie ist weiss ich nicht

  • -Genau ,-weil man toxische Chemikalien für verwendet.
    Also biologisches Saatgut 100% + A+ verstehe ich so: Es wurde auf Torffreier,-oder Torfarmer Erde ,-wo bder Torfanteil aus bereits verwendeter Alterde stammt.-Weil Torf ist im Prinzip ein fossiler Rohstoff,dessen Abbau mit der Zerstörung der Moore einhergeht ;)
    Aber das ist weder bei Sannie,-noch bei TGA der Fall soweit ich weiss :whistling:
    Aber grob defeniert heisst Biologisches Saatgut daß nur auf Erde mit organischer Düngung gebreedet und gegrowt wurde + auch keine syntetischen Schädlingsbekämpfungsmittel verwendet wurden,-so grob definiert mal......
    --------------- 26. Januar 2016, 16:03 ---------------
    -Man erfährt nicht immer wie der Breeder arbeitet,-auch nicht in Foren usw......
    Ich finde ein guter organisch-only Breeder der seine Arbeit liebt ,der sagt auch was zu seiner Erde,Growmethode,Düngung + alle verfügbaren Infos zur Herkunft ;) ,-da ist Sannie ganz gut finde ich.-TGA ist halt auch viel Hype-Marketing mit dabei.
    Buzzer hat übrigends auch Interesse am Thema Terra Preta,-aber da er zur Zeit viel Arbeit hat wird sich der erste Versuch,-bzw die Umstellung bei ihn in die Länge ziehen :)

    servus_1 ,- die Weisheit des Ortega : -Erst wenn die letzte Landrasse von Fem "Breedern " ausgerottet ist und die letzten guten regulären Strains auch,-dann werdet ihr merken daß man mit fems nicht breeden kann!!
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  • und das lässt sich kaum prüfen für uns.
    Also ist der einzige weg um an 100% bio saat zu kommen selbst zu produzieren oder bei Breedern wie eventuell der Buzzerz?
    wo du weisst er benutzt organische Substrate für die Zucht


    Wahnsinn, biobizz macht ja Werbung und schreibt auch das dort Stoffe drin sind die Millionen Jahre alt und was besonderes sind.


    Aber ich bin mir nicht sicher ob das 100% bio ist.


    Aber wenn ich organisch anbaue also mit einem Substrat das rein organisch ist, aber fems nutzt hat man auch schon kein Bio anbau.


    Trotzdem glaub ich ist es noch besser bzw. mehr bio wie Mineralische Dünger und Substrate zu benutzen.


    Den direkten vergleich vom Geschmack etc. Kenn ich nicht von Bio zu Mineralisch aber wenn es um Nahrung geht, egal ob Mensch Tier oder Pflanze, richte ich mich nach der Natur so wie sie ist und verzichte auf Gen oder Künstlichen müll..
    wie Orangensaft im Supermarkt.
    Wenn man selbst zwei Orangen presst schmeckt das anders.
    Ist klar der wurde gestreckt. Deshalb denk ich biobizz wird auch so ein misch sein. Nur halb bio


    man kann ja sogar mineralischen dünger auf den allmix kippen die Pflanzen gehen nicht ein hab ich gelesen bei anderen.. Aber die haben dann auch kein immunsystem oder wie läuft das...
    Dann werden sie nur fast food gefüttert wie brachy schrieb:)

  • -Also zu sehr überbeweerten ,muss man s ja auch nicht.
    -Biobizz hat sicher auch gute Produkte,-aber was soll ich mich damit auseinnandersetzen wenn ich eh nur Terra-Preta mache,-wo das zufügen auch anderer organischer Dünger nur ein Risiko für das spezielle Bodenleben der Terra-Preta ist :)
    +ausser Buzzer,Sannie,TGA gibt es auch viele andere wo ich bedenkenlos mir auch sorten zur Weiterzucht holen würde : ACE,Cannabiogen,Tropical Seed Company,Wish-Seeds und viele andere.......
    Ich informiere mich erstmal in der Seedbase und dann immer erst mal Infos ,Berichte zu Breeder und Strain suchen im Netz,
    -bzw bei Landrassen erstmal die besagte Gegend und teils deren Geschichte nachforschen ^^;)

    servus_1 ,- die Weisheit des Ortega : -Erst wenn die letzte Landrasse von Fem "Breedern " ausgerottet ist und die letzten guten regulären Strains auch,-dann werdet ihr merken daß man mit fems nicht breeden kann!!
    +Cannabis muß bei mir in Erde,-Terra-Preta,-die Erde ohne gleichen+Guano und sonst nix! -Hydro"-growing" ist echt nichts für mich ! :thumbdown:
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    legal01wachs01

  • Hast du die Erde schon im Topf mit Pflanze geht es nicht mehr

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  • Kannst du noch dazumischen,aber bis zur Verwendung noch 2 Wochen warten

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