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Beiträge von KushMasterDice

    Aber Die Krankheit ADHS ist sowieso erfunden

    Sag mir das ins Gesicht und Du wirst eine schlimme, schlimme, Erfahrung machen was AD(H)S bei Erwachsenen bedeutet....


    Au

    --------------- 2. November 2019, 08:51 ---------------

    Aber Die Krankheit ADHS ist sowieso erfunden

    Sag mir das ins Gesicht und Du wirst eine schlimme, schlimme, Erfahrung machen was AD(H)S bei Erwachsenen bedeutet....


    Sollte ich mal geschnappt werden, werde ich den Zustand lang und breit vor Gericht vortragen und das Beste hoffen.

    Das kannst Du leider komplett vergessen. Die Möglichkeit Cannabis auf Rezept zu bekommen soll ja genau das verhindern.


    Ich kann das nicht fett genug schreiben:


    Sucht euch Ärzte die schon VORHER Erfahrung mit Cannabis gemacht haben. Und ich meine nicht die Sorte die mal einen Junkie behandelt hat.


    Es gibt in jeder größeren Stadt Suchtmedizinische Einrichtungen die z.B. die Diamorphin Vergabe an all die Subtitutionspatienten macht. Dort sitzen in der Regel erfahrene Ärzte die ein ganzes Spektrum an Fachrichtungen bieten.
    In aller Regel sind es mindestens Psychologen und Suchtmediziner.


    Euer 0815 Hausarzt hat im besten Fall keine Lust sich mit dem Thema zu befassen. Im schlimmsten Fall werdet ihr als Kiffer auf Rezept bezeichnet und steht dort für immer im Zwielicht.

    @Scroggenson dann stell mal bitte deinen Hydro-Anbau in die Reports und zeige den Newbies wie einfach und schnell eine Hydro-Wie-auch-immer Anlage funktioniert.
    Das ist schon ganz schön frech eines der aufwändigsten und anfälligsten Systeme für Anfänger zu empfehlen.

    --------------- 11. Juni 2019, 19:45 ---------------
    Ach ja, noch ein Nachtrag bzgl. Automatics.



    Vom Wasserglas bis zur Ernte in 58 Tagen!
    33 Gramm von einer 40cm Pflanze...eine von 6.
    Was kommt da raus wenn man das auf´s Jahr hochrechnet?
    Genau! 720 Gramm! Aus einer 50x80x160 cm Box mit 250 Watt LED.


    Und das alles auch noch auf Erde...

    Ich lese zwischen den Zeilen:


    Wir haben eine Regierung....


    m.M.n. habe n wir einen Haufen Lachnummern, Opportunisten und Dummschwätzer die jeder größeren Firma Honig ums Mauls schmieren und nen Fick au den kleinen Mann geben, dabei aber immer schön mit Wahlgeschenken werben...


    Bei der Scheiße die uns aus Berlin und Brüssel reingedrückt wird, ohne jeglichen Mehrwert für den Bürger, da überrascht es mich nicht dass sie jetzt mal einen abgeknallt haben...


    Mord in Kassel: CDU-Politiker Walter Lübcke von Unbekannten erschossen | STERN.de

    Lasst euch in Sachen "wird was" oder "wird nix" keinen aufschwatzen.
    Im Gegensatz zu Südamerika funktioniert unser Kapitalismus ziemlich gut und einige große Konzerne haben starkes Interesse daran ihre Gewinne jährlich zu steigern. Soll heißen, die Gesamtmengen in De werden eher höher werden anstatt niedriger.
    Und wenn man bedenkt wo die Kosten für die Krankenkassen im Moment liegen, kann man eher davon ausgehen dass die Legalisierung (oder Entkriminalisierung) eher früher kommt als später.

    das die Polizei mich in Ruhe lässt

    Stimmt leider nicht. Die Cops behandeln dich erstmal genau wie jeden anderen Kiffer.
    Du hast natürlich entsprechnede Vorteile mit einem Rezept.


    Apotheken weed soll gar nicht so gut sein

    Das stimmt zum Glück auch nicht. Die Quali ist eigentlich ganz ordentlich.
    Einige Sorten sind geschmacklich nicht so die Offenbarung. Pedanios z.B. finde ich mega übel vom Geschmack her.


    reicht meistens der Vorrat nicht aus

    Das hängt natürlich ganz stark von deiner Dosierung ab. Wenn Du dir alles schon in den ersten 10 Tagen reinpfeifst...dann ist klar.
    Aber abgesehen vom Grower dürften die meisten nicht alle 30 Tage an 30-40g Gras. Und wenn doch, kann man es sich nicht lange leisten.


    soll auch lange Wartezeiten geben

    Ne, auch nicht. Ich "bestelle" immer 3-4 Tage vor dem Rezept. Dann weiß ich was verfügbar ist und lasse mein Rezept dementsprechend ausstellen.
    Letztes Jahr war´s mal schlimm weil eben alle auf einmal kamen und keiner nen Plan hatte wie das jetzt läuft.

    Aber es gibt doch auch die Möglichkeit eine Monats ration mit nach D einzuführen mit einem Speziellen Rezept, oder irre ich mich ?

    Die Rezepte sind in aller Regel ohnehin für 30 Tage gedacht.


    (...)Die Regelung über das Mitführen von Betäubungsmitteln in die Vertragsstaaten des Schengener Abkommens gilt auch bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland für in einem anderen Mitgliedsstaat ansässige Personen, selbst wenn sie Betäubungsmittel mitführen, die zwar im Herkunftsland, nicht aber in der Bundesrepublik Deutschland verschreibungsfähig sind.(...)


    So sagt es das BfArM

    Preislich zum Glück gar keine da es von Anfang an auf Kassenrezept lief.
    Sind für die Kasse aber jedes Mal ca. 1.000€.


    Wusstest Du dass du mit einem deutschen Privatrezept in einer holländischen Apotheke einkaufen kannst?
    Du darfst es nur nicht einführen. Aber in D hättest Du ja ein Rezept dafür ;)

    und trotzdem vom Arzt irgendwelche Antidepressivas die erst nach Wochen wirken und auch erheblich müde machen

    Oh man...da sagst du was...


    Der Vorteil vom Privatrezept ist das Du es selbst bezahlst und daher der Arzt nicht in Regress genommen werden kann.
    Bei einem Kassenpatienten würde der Arzt ggfs. auf den Kosten sitzen bleiben.


    Wenn man sich allerdings die Liste oben anschaut dann findet fast jeder was das auf ihn zutrifft. Ich meine, es gibt Bücher mit dem Titel "Deutschland hat Rücken" und dann steht da oben was von HWS und LWS Syndrom oder Kopfschmerzen.
    Na, wer leidet nicht unter chronischen Rückenschmerzen?


    Meiner Meinung nach sind 3 Punkte extrem wichtig um ein Rezept und vor allem eine Kostenübernahme zu bekommen.


    1. Diagnose!
    Siehe oben. Ob ihr wirklich Probleme habt die euch das Leben zur Hölle machen oder ob es einfach nur "nett" wäre ein Rezept zu haben, überlasse ich euch. Viel entscheidender ist ein Arzt der diese Diagnose stellt und dann auch vertritt, das nichts anderes eine vernünftige Therapie darstellt.
    Dieser muss dann auch den Erstantrag mit einer halbwegs vernünftigen Begründung an die KK schicken. Diese lässt das in der Regel durch den MDK prüfen.


    2. Compliance!
    Das bedeutet das man nicht einfach zum Arzt kommt und auf eine Cannabis Therapie beharrt, sondern mit dem Arzt auch die schulmedizinischen Therapien zu versuchen und ernsthaft daran mitzuwirken. Siehe der Beitrag von Antonio und mein Zitat davon...
    Das kann unter anderem recht unangenehm und langwierig sein.


    3. Informationen!
    Je besser ihr bescheid wisst, desto besser für euch. Meine KÜ ist auf 6 Monate befristet. Das ist im Gesetz weder vorgesehen, noch zulässig. Aber das Gesetz soll angepasst werden und daher ist das ggfs. bald nicht mehr von Belang. Eine Klage macht also keinen Sinn. Aber wenn man nur bestimmte Sorten freigegeben bekommt, eine vorgeschriebene Menge von der KK hat die weit unter der zulässigen Höchstmenge liegt, etc. dann sollte man seine "Rechte" kennen. Auch was eine Genehmigungsfiktion ist uä.

    Folgendes ist copy/paste vom DHV bzw. KBV.


    Der Anspruch auf Versorgung mit Cannabis gilt nur, wenn
    1. eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung


    • nicht zur Verfügung steht oder
    • im Einzelfall nach der begründeten Einschätzung des Arztes unter Abwägung der zu erwartenden Nebenwirkungen und unter Berücksichtigung des Krankheitszustandes des Patienten nicht angewendet werden kann,

    2. eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oderauf schwerwiegende Symptome besteht.
    [/quote]Gesetzliche Grundlage hierfür ist § 31 Absatz 6 SGB V. Konkrete Indikationen, die als „schwerwiegend“ gelten, benennt der Gesetzgeber nicht.



    Es gibt also keinen expliziten Ausschlusskatalog von Krankheiten, für die medizinisches Cannabis angewendet werden kann.
    Anhaltspunkt dafür kann die Liste von Krankheiten sein, für die das BfArM bis zur Gesetzesänderung Ausnahmegenehmigungen erteilt hat:
    Häufig:


    • chronische Schmerzen• Multiple Sklerose• Tourette-Syndrom• depressive Störungen• ADHS


    Außerdem:
    • Allergische Diathese• Angststörung• Appetitlosigkeit und Abmagerung• Armplexusparese• Arthrose• Asthma• Autismus• Barrett-Ösophagus• Blasenkrämpfe• Blepharospasmus• Borderline-Störung• Borreliose• Chronische Polyarthritis• Chronisches Müdigkeitssyndrom• Schmerzsyndrom nach Polytrauma• Chronisches Wirbelsäulensyndrom• Cluster-Kopfschmerzen• Colitis ulcerosa• Epilepsie• Failed-back-surgery-Syndrom• Fibromyalgie• Hereditäre motorisch-sensible Neuropathie mit Schmerzzuständen und Spasmen• HIV-Infektion• HWS- und LWS-Syndrom• Hyperhidrosis• Kopfschmerzen• Lumbalgie• Lupus erythematodes• Migraine accompagnée• Migräne• Mitochondropathie• Morbus Bechterew• Morbus Crohn• Morbus Scheuermann• Morbus Still• Morbus Sudeck• Neurodermitis• Paroxysmale nonkinesiogene Dyskinese (PNKD)• Polyneuropathie• Posner-Schlossmann-Syndrom• Posttraumatische Belastungsstörung• Psoriasis (Schuppenflechte)• Reizdarm• Rheuma (rheumatoide Arthritis)• Sarkoidose• Schlafstörungen• Schmerzhafte Spastik bei Syringomyelie• Systemische Sklerodermie• Tetraspastik nach infantiler Cerebralparese• Thalamussyndrom• Thrombangitis obliterans
    • Tics , Tinnitus • Trichotillomanie • Urtikaria unklarer Genese • Zervikobrachialgie • Folgen von Schädel-Hirn-Trauma • Zwangsstörung


    --------------- 29. April 2019, 19:47 ---------------
    Ich schätze Deine ehrliche Einstellung @einsdreisieben aber ich fürchte dass das so nix wird. Da müsstest Du schon einen sehr, sehr lockeren Arzt an der Hand haben. Die allermeisten scheißen sich bei dem Begriff "Cannabis" schon ein. Meine Erfahrung mit Ärzten ist eher im Bereich 15. Jahrhundert, Hexenverbrennungen, etc. einzuordnen.


    Allerdings ist das als Privatpatient ein wenig anders. Wenn Du da glaubhaft eine "Diagnose" erwirken kannst dann bekommst Du sicher ein Rezept. Das zahlst Du allerdings selber. Die Kosten bei meinem aktuellen Rezept liegen bei 919,62€ für insgesamt 40 Gramm. Eine Kostenübernahme als Privatpatient für Cannabis zu bekommen ist verschwindend gering. Ich persönlich kenne keinen Fall.


    Das mit dem Führerschein ist auch so eine Sache. Wenn Du auf dein Medikament eingestellt bist darfst Du theoretisch ein Kfz führen. Wenn´s knallt steht das aber alles auf einem anderen Blatt. Auch sonst wirst Du grundsätzlich wie der standard Kiffer behandelt. Mir ist ein Fall bekannt bei dem die Polizei konfisziertes und vernichtetes Cannabis im Wert von <10€ ersetzen musste. Nichtsdestotrotz musste der junge Mann die volle Packung an Recht und Gesetz in Kauf nehmen. Positiv wie negativ.


    Je nördlicher das Bundesland, desto liberaler soll wohl die Einstellung der Polizei und die Reaktion auf das Rezept sein.

    Hallo Leute,


    aufgrund meinr jüngsten Erfahrung mit Cannabis auf Rezept, meiner Krankenkasse und der Apotheke möchte ich doch mal in die Runde fragen wie das bei euch so gelaufen ist oder noch läuft?
    Um möglicht die wichtigsten Eckpunkte darzulegen wären, neben einem kleinen Erfahrungsbericht, vielleicht folgende Punkte interessant:


    Patient seit?...........................................2018
    Privat oder gesetzlich Versichert?...........gesetzlich
    Kostenübernahme von der KK?........................Ja
    Welche Produkte?...............Blüten/alle/wahlweise
    Wie ist die Verfügbarkeit?............................gut


    Ich bin seit Anfang 2018 offiziell Canabis Patient. Der Leidensweg von der standard Behandlung zur Cannabis Therapie hat fast zwei Jahre gedauert.
    Zu Anfang hatte ich eine Genehmigung für insgesamt 8 Sorten die im Bereich 6-8% THC und 20-22% THC lagen. Die KK meinte dann noch eine Dosierung anzugeben was mir ein Rezept mit 30 Gramm Bediol und 9 Gramm Pedanios einbrachte.
    Nach einem Jahr hat man sich ja auch gut an das Zeug gewöhnt und die Dosierung passte nicht mehr. Die Änderung der Genehmigung hat dann wieder fast drei Monate gedauert und sieht nun wie folgt aus:


    - alle Blütensorten
    - max. 100 Gramm / 30 Tage
    - Befristet auf 6 Monate


    Die Versorgung in der Apotheke ist hier in der Großstadt ziemlich gut. Drei Tage vorher anrufen und "bestellen" und dann einfach mit dem Rezept abholen kommen.
    Bislang habe ich noch in jedem THC/CBD Bereich ein entsprechendes Produkt gefunden auch wenn nicht immer alle Sorten lieferbar sind.


    Wie sieht das bei Euch aus? Hat vielleicht sogar jemand geklagt?

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