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Beiträge von Satihex

    Das hatte ich auch schon mal. Hab die Pflanze normal behandelt, wobei sie jedoch bei mir outdoor mehr Dünger benötigt hat und das Headbud besonders kompakt, fest und leider auch luftundurchlässig wurde. Erhöhte Schimmelgefahr! Fand ansonsten die Stengel noch lustig, die waren breiter als normal, eher oval teilweise und sehr stabil dadurch. Bei mir hat es geklappt, die Lady wurde reif, lediglich der Headbud war ein Fall für den Ofen. Toppen wäre sicher besser gewesen. Das Weed aus der Pflanze hat genauso geschmeckt und war auch nicht anders oder intensiver als das der Schwester im Nachbartopf.
    Ich würd sie wachsen lassen.

    Hihi, das Teil könntest du von mir haben....äääähhh....wart mal.....muß grad mal im Schuppen nachsehen.....sowas hatte ich hier ....mein Schatzzzzz!....wo issss mein Schatzzz?....ah....Kabelkupplung....check!

    So ein bisschen paranoid bin ich ja nun auch, deshalb bin ich beim Samenbestellen im Netz auch sehr vorsichtig. Ein Kriterium zum Bestellen im Netz ist für mich die Möglichkeit, meine Bestellung bar zu zahlen. Dieses System hat bisher gut funktioniert. Briefe mit Bargeld (nur Scheine, keine Münzen) ist zwar ein kleines Risiko, da auch bei der Post geklaut wird, aber bislang ging es gut. Einige Shops bieten diese Möglichkeit der Zahlung. Die Bestellung geht halt erst raus, wenn das Geld bei denen angekommen ist.
    Glücklicherweise ist die Lieferadresse nicht meine eigene sondern die eines offizillen Patienten, so daß das Risiko recht klein bleibt, daß Nachforschungen angestellt werden. So zumindest die Hoffnung, die ja bekanntlich zuletzt stirbt :/
    Ansonsten mach ich ab und an aber einen Einkaufstrip nach A´dam mit einer Einkaufsliste. Da hab ich nur immer das Problem mit Spontankäufen, kontrolliert wurde ich bisher noch nie. Glück gehabt und unauffällig geblieben....

    Hallo Klima, ich grüße dich!


    Komplexe PTBS ist mein Thema leider. Nur kann ich dir keinen "passenden" Strain empfehlen....sorry. Jeder reagiert etwas anders und ein Strain mag für den einen der passende sein, der nächste findet ihn...bä. Abwechslung ist eher bei mir ein wichtiger Aspekt. Ich spreche hier wirklich erst mal nur darüber, wie es bei mir ist, ich gebe zu Bedenken, daß wirklich jede Situation und jedes Individuum für sich eine eigene Lösung braucht, etwas, womit die Person sich letztendlich wohlfühlt und was sie in ihr Leben positiv integrieren kann.


    Nu aber mal ganz konkret: Natürlich hilft Cannabis, bei mir auftretende Flashbacks zu kontrollieren, aber nur, wenn ich genug rauche, sprich, ausreichend hoch dosiert bin. Das bedeutet in meinem Fall permanent für einen Spiegel zu sorgen. Eine ausreichend hohe Dosierung erreiche ich dauerhaft, wenn ich meine Strains immer wieder wechsele, damit ich nicht so endlos viel rauchen muß, um eine zufriedenstellende Wirkung zu haben. Seit ca. 10 Jahren trau ich mich jetzt, genug von dem Kraut zu rauchen, damit es mir auch wirklich hilft. Die Dauermedikation hat auf diese Weise nicht zu einer endlosen Höherdosierung geführt, sondern im Gegenteil, seit ich vom Tabak runter bin und nur noch pur drehe, brauche ich weniger.


    Für mich sind sogenannte sativa-lastige Strains tagsüber die Lösung. Hier achte ich besonders auf den Erntezeitpunkt. Zum Beispiel ein Strain mit Tangie-Vorfahren wirkt für mich tagsüber ganz hervorragend, solange ich die Pflanze ausreichend reif ernte. Dieselbe Pflanze zu früh geerntet macht mich bekloppt, hibbelig, nervös und unkonzentriert.
    Wenn ich schlafen will, wähle ich eher eine Indica-lastige Sorte. Die Indica-lastigen mag ich aber lieber, wenn sie nicht allzu reif geerntet wurden, hier mag ich gern noch ein paar klare Trichome bei der Ernte sehen. Letzendlich denke ich, die jeweiligen Terpenprofile haben doch einen größeren Einfluß als die Indica-Sativa-Einteilung, das würde ich lediglich als groben Richtwert für das Wuchsverhalten und die Blütedauer ansehen, bei den heutigen Hybriden ist ohnehin fraglich, welcher Anteil der Vorfahren wie stark zum Tragen kommt. Deshalb sage ich, jeder muß es ausprobieren und für sich selbst die passenden Sorten finden. Der Kopf spielt hier eine nicht zu unterschätzende Rolle. Manchmal hat man einen schlechten Tag und verbindet das gedanklich mit der Pflanze, manchmal ist man schlicht mit einer Pflanze konfrontiert, die nicht passt weil sie zu viel von diesem oder zuwenig von jenem hat.


    Eine komplexe PTBS ist etwas zickiger als ein frisches Trauma, deshalb würde ich dringend ein weiteres Standbein neben einer ausreichend hohen Dosierung empfehlen. Hört sich vielleicht blöd an, aber mir hilft Sport ungemein, den Druck und Streß täglich abzubauen. Jeden Tag eine Stunde draussen bei Tageslicht kräftig laufen, rennen, radfahren o.ä., halt etwas anstrengendes, damit der Körper so richtig in Wallung kommt.


    Nicht, daß wir uns falsch verstehen, ich bin Rentnerin und meine Vorgehensweise hab ich für mich selbst herausgefunden, ich bin aber sicher kein leuchtendes Beispiel. So gehe ich nur zu einem Arzt, wenn ich sprichwörtlich den Kopf unter dem Arm trage. Alle meine Empfehlungen werden im täglichen Leben auf tiefstes Mißtrauen stoßen und Ärzten das kalte Grausen einjagen, aber für mich funktioniert es einfach, also egal, wenn es wirkt hab ich für mich die richtige Entscheidung getroffen. Es gibt ja auch andere Seiten dieser Medaille. Manchmal kann es schon nerven, wenn du um 6 Uhr morgens schweißgebadet aufwachst und erst mal ziehen mußt, damit das Kopfkino auf eine erträgliche "Lautstärke" runterregelt. Dauernd rauchen "müssen" kann halt auch nervig sein. Vor allem, wenn du länger weg willst, du mußt immer vorsorgen und genug dabei haben...immer ein Risikofaktor.


    Momentan in Gebrauch sind folgende Strains:
    White Ice, Tangie, Tangilope, Chocolope, SuperDieselxBerryPie (eigene Kreuzung), Amnesia Haze, OG Kush. Diese Strains haben sich als gut für mich herausgestellt und ich nehme sie gerne immer mal wieder im Abstand mit ins Programm. Genauso wie ich immer mal wieder gern auf Klassiker zurückgreife. Mazar, Hollands Hope, White Widow, Mexican Sativa und Konsorten sind auch nicht zu unterschätzen. Dann sind da auch neuere Strains wie Flowerbomb Kush, Bruce Banner oder Critical. Das sind aber nur so die wichtigsten, die mir gerade einfallen. Abwechslung macht für mich das Leben süß...


    Ein weiterer Unterschied ergibt sich beim Anbau im direkten Vergleich Indoor und Outdoor. Die OG Kush habe ich ich diesen Sommer draussen ausblühen lassen, vorher aber noch eine Ladung Stecklinge für die Box geschnitten. So habe ich jetzt die Klone aus der Box im Vergleich zum Outdoor Weed der Mutterpflanze. Was soll ich sagen? Die Potenz des Indoor-OG Kush ist heftig, das scheppert so richtig, während das outdoor-Gras eher sanft daherkommt. Es läuft vom High her langsamer an, bleibt aber dafür schön lange erhalten.
    Ein weites Forschungsfeld, das sich hier auftut und alles was wir haben sind ein paar emprische Erkenntnisse, die sich durchaus auch als haltloser Unsinn herausstellen können, wer weiß das schon? Jedenfalls ist eine komplexe PTBS nach meiner persönlichen Erfahrung durchaus mit Cannabis gut behandelbar, damit geht es zwar nicht wirklich gut, aber man kann klar kommen. Immerhin so weit klar, daß ich trotz Sozialphobie an einer Demo teilnehmen kann. Ist zwar heftig, geht aber. Wenn das kein Erfolg ist..
    So, genug geschrieben, hoffentlich hilft dir das ein Stück weiter. Ich bin dir gern behilflich wenn ich kann, also keine Scheu!


    liebe Grüße

    Grüß dich :)


    Der CFC 2.0 von Boundless ist mein Favorit, was die schnelle Reinigung angeht. Seine Akkukapazität ist viel besser geworden im Vergleich zum Vorgängermodell. Die Ladezeit liegt unter 2 Stunden, wenn er ganz leer ist.
    Ansonsten kann ich dir noch eine Magic Flight Launch Box ans Herz legen. Supereinfach zu reinigen und es sind gleich zwei Akkus dabei.
    Hier zum Beispiel:
    Boundless CFC 2.0 günstig kaufen | Vaporizer-Markt
    Magic Flight Launch Box Vaporizer - Vaporizer Markt
    Bin aber leider nicht mehr so ganz auf dem neusten Stand der Entwicklung, vielleicht gibt es ja inzwischen schon noch bessere, der Markt ist schnell und wächst wie... unser Kraut. :rolleyes:
    Die zwei taugen mir gut, auch nach längerem Gebrauch.

    Bei mir ist die Zewa-Methode seit ein paar Jahren out.


    Ich bin immer davon ausgegangen, daß bei der Keimung die Wurzelspitze über ein Organ verfügt, das ihr sagt, wo oben und unten ist. Diese Statolithen sind kleine, schwere Anteile in den Zellen der Wurzelspitzen und sind aufgrund der Schwerkraft immer Richtung Erdmittelpunkt orientiert, so daß die Wurzel zielstrebig nach unten wächst. Dieser Prozeß beginnt mit der "Erweckung", sprich dem Quellen des Samens und ist mit dem Erscheinen der Wurzelspitze auf Hochtouren. Lediglich die Wurzelspitze ist hier auch mit einer "Schutzschicht" versehen, an den Seiten bilden sich innerhalb weniger Stunden die ersten feinen Seitenhärchen der Wurzel, die sofort an jegliches Substrat anhaften.
    Nehme ich nun auch nur einen Ticken zu spät meine Samen vom Zewa nach dem Keimen weg, um sie in Erde zu verfrachten, haben sie zuerst einmal den Schock des Umsetzens und die Welt dreht sich unter Umständen für den Samen auf den Kopf. Das allein wäre nicht so schlimm, der Samen selbst enthält ja die Blattanlagen und erbebt sich über die Erde, sobald er unten genug verankert ist. Meine Erfahrung ist, ich reiße erste feine Seitenhärchen der gerade gekeimten Saat ab, wenn ich sie in den Topf mit Anzuchterde setze. Beides sehe ich als ungünstig für einen guten Start an.
    Bei mir wird direkt im Anzuchttopf mit Anzuchterde gekeimt. Feuchte Anzuchterde im kleinen Topf, Sämchen etwa 2 cm tief einbuddeln und ein Glas überstülpen, damit gespannte Luft entsteht. An einem warmen Ort, auf einer Heizmatte, oder wie bei bei mir im Regal neben dem Ofen, stehen lassen.
    Nach etwa zwei Tagen kommten die ersten Köpfchen nach oben und es geht recht zügig unter Licht. Sobald die Samenhülle und das Silberhäutchen ab sind, brauche ich das Glas nicht mehr und die Sämchen kommen mit etwas Abstand unter LED erstmal.


    Klappt bei mir eigentlich so gut, daß ich zufrieden bin mit der Keimquote, lediglich Samen die schon ein paar Jahre älter sind machen Zicken. Zu schade, daß ich das mit dem Wasserstoffperoxid jetzt erst höre, das hätte letztes Jahr sicher ein schönes "Vergleichskeimen" geben können. So habe ich die unwilligen Samen verworfen. Na, vielleicht auch besser so, ein bissel Schwund ist immer, find ich normal. Alte Samen haben nun mal keine 100%ige Keimrate.
    Ansonsten....naja...Cannabis ist ein anpassungsfähiges Kraut, da kann man schon eine Menge mit veranstalten und bekommt am Ende doch noch was Feines raus. Die Pflanze und der Mensch befinden sich in einem Co-Evolutionärem Prozeß, beide sind extrem anpassungsfähig an die unterschiedlichsten Bedungungen, der Schwund ist halt die Auslese, der Darwin-Prozeß, das survival of the fittest. So sehe ich das ungefähr.

    Im Zweifel würde ich den Arizer Air II bevorzugen. Er ist genauso unbequem beim befüllen wie das Vorgängermodell und ohne Siebchen ziehen kleine Weedteilchen durch das Glasmundstück, aber er ist genauer einzustellen. Beide Geräte waren aufgrund der Glasmundstücke recht geschmacksneutral, jedoch ist das vapen selbst eher für geduldige Menschen, die Aufwärmzeit ist doch lang mit einer Minute. Unbequeme Perormance mit gutem Dampf, wenn man sich an das Gerät gewöhnt hat.

    @Al_bundy
    ich erinnere mich, daß ich den CFC 2.0 wegen Gummigeruch 5x auf höchster Stufe aufgeheizt habe, bis die Abschaltautomatik abschaltete. Das Mundstück ist aus Plastik und kann auseinandergenommen werden. Ohne das Metallsieb habe ich Gummi und Plastikteile mit relativ heißem Wasser (kurzzeitig 60°C) quasi "gebrüht", heißer hab ich mich nicht getraut, dann war für mich nichts mehr wahrnehmbar an Geruch.
    Ich fand alle Geräte hatten einen gewissen Geruch, wenn sie neu bei mir ankamen. Ich habe sie vor dem ersten Gebrauch immer gründlich gereinigt, indem ich die Kräuterkammer mit hochprozentigem Alkohol (96% unvergällt) mit einem Q-Tip ausgewischt habe. Metallsiebchen brenne ich lieber aus. Aber ich bin da empfindlich und vielleicht übervorsichtig.
    Hoffentlich beantwortet das deine Frage :)

    Boundless - CFX Vaporizer online kaufen | Vaporizer-Markt


    Mein Liebster ist zwar nur ein Grobmotoriker, aber mit diesem Vaporizer kommt er recht gut klar. Er nutzt ihn nu unregelmäßig, aber der CFX ist jetzt schon das dritte Jahr in Gebrauch ohne Probleme. Er wird in einer Tasche mit herumgeschleppt, kippt auch mal um, ist also nicht allzu empfindlich. Wäre vielleicht auch eine Überlegung wert, wenn die Kasse nicht so ein Superteil von Storrz und Picrkel (o.ä.) genehmigt.

    Leider kursieren im Netz unterschiedliche Tabellen mit den verschiedenen Verdampfungstemperaturen. Eigentlich sollten diese Tabellen alle einheitliche Angaben über die Verdampfungspunkte der verschiedenen Inhaltsstoffe geben, doch die Realität sieht noch etwas anders aus. Bei einer dieser Tabellen fängt die Verdampfungsrunde schon bei 105°C an und endet erst bei 220°C.
    105°C - THC-A
    120°C - CBD-A
    155°C-157°C - THC usw.
    bis 220°C - CBC
    Beim Vaporisieren macht es aber durchaus Sinn bei niedrigen Temperaturen zu beginnen und sich während so einer "Vapesession" mit der Temperatur allmählich nach oben zu begeben. Die Wirksamkeit der ausgelösten Terpene im "passenden" Bereich sollte man da berücksichtigen. Es wirkt besser, wenn man unten anfängt, nach meiner Erfahrung. Nebenbei bemerkt schmeckt es auch einfach besser find ich.
    Begonnen hab ich gerne bei 150°C und nach drei bis fünf langsamen, tiefen Zügen dann jeweils 5-8° nach oben geschaltet. Auf diese Weise brauchte ich für eine Vapofüllung schon wenigstens 2 Sessions á 5 Minuten, bis ich in den oberen Temperaturbereich kam. So habe ich selten sehr viel Dampf produziert, was aber auch nicht sein muß.
    Die exorbitante Dampferzeugung ist eigentlich ein schlechtes Zeichen. Es ist ei Zeichen dafür, daß in dem eingesogenen, terpengeschwängerten Luftsog viele winzige Kleinteile mitfliegen, die als Dampf sichtbar werden. Das ist nicht gut, auch wenn diese Meinung häufig vertreten wird. Man sollte sich klarmachen, daß die miteinesogenen Kleinteilchen, also der sichtbare Dampf, sich in der Lunge niederschlägt oder mit der feuchten Atemluft als kondensierte Tröpfchen, also wiederum sichtbarer Dampf, wieder ausgeatmet wird. Je mehr sichtbarer Dampf, um so höher das Risiko, daß die Lunge irgendwann was zu meckern hat, salopp gesagt.
    Für das Vapen über 210° würde ich sagen, daß es sich bei dem sichtbaren Dampf um Verbrennungsrückstände handelt, etwas, das durch den Vapo ja eigentlich verhindert werden soll.
    Letztendlich aber auch alles nur eine Geschmackssache, einen (ehemaligen) Bongraucher mit einem Vapo zufriedenzustellen, dürfte reine Illusion sein. Für mich persönlich hab ich das Fazit gezogen, daß der "Fußabdruck" der Vapos und ihr fortgesetzter Energiehunger mitsamt ihrem Reinigungsanspruch für die Funktionalität nichts aufwiegt gegen ein gutes, ungebleichtes, langes Hanfpapierchen. Auch wenn ich hier ganz viele Verbrennungsrückstände in meine Lunge einatme und als sichtbaren Dampf wieder von mir gebe, es geht mir halt doch nix über mein Tütchen....Hauptsache pur! grins
    Ach ja, da gibt es dann natürlich auch noch ein paar Methoden, sich das Vapen selbst schwerzumachen. Dazu muß man sein Weed sehr fein mahlen und gaanz fest in die Kräuter-Kammer stopfen. So kann man sicher sein, daß auch bestimmt keine Luft durch das zu vaporisiernede Gut durchgeht und man so richtig an dem Teil ziehen kan wie ein Ochs und es passiert trotzdem nix außer nem hochroten Kopf. Nein ernsthaft, es ist immer wieder wichtig, darauf hinzuweisen, daß so ein Konvektions-oder Konduktionsvaporisator mit Wärme arbeitet. Entweder wird die Kammer selbst erhitzt oder die durch die Kammer gesogene Luft ist erwärmt, beides funktioniert jedoch nur, wenn das Kraut in der Kammer auch durchströmt wird und nicht als fester Klotz da drin steckt.
    Versuchts halt mal mit unterschiedlichen Mahlgraden, die nicht zu fein sein sollten und einer locker gefüllten Kräuterkammer. Wenn der Vapo funktioniert solltest mensch auch eine Wirkung verspüren, so denn das Weed die erforderlichen Inhaltsstoffe hat, die man so braucht...

    Den Pax hab ich probiert, er war damals einer der ersten von mir getesteten Vaporizer. Das war damals der erste aus dieser Serie mit dieser Bauart, der auf de Markt kam. Ich fand ihn nicht so wirklich dolle, da er außen sehr heiß wurde und die Klappe unten, die die Füllkammer deckelt, nur von einem Magneten gehalten wurde, so daß er vorgefüllt doof zum mitnehmen war. Das Mundstück wurde beim ziehen heiß. Was soll ich sagen? Ich hab ihn schnell weiterverschenkt...
    Flowermate fand ich anfangs relativ nett, würde ihn aber inzwischen wegen der nervigen Reinigung der Siebchen nicht mehr im täglichen Gebrauch haben wollen. Auch war mir der Zugwiderstand zu hoch und die Akkukapazität zu gering.
    Dynavap hab ich noch nicht probiert, ich höre zwar immer wieder Lobeshymnen, aber ich bin nicht mehr als Vapotesterin aktiv und hab somit leider keinen Zugang mehr zu den neuesten Errungenschaften. Schade eigentlich.
    Chinaimporte müssen durchaus nicht per se schlecht sein. Ich sehe das Problem mit chinesischen Geräten eher bei den Herstellungsbedingungen und den verwendeten Materialien. Die Gerüche, die manchmal den Vaporizern entströmten, wenn sie frisch ankamen, waren schon teils richtig heftig stechend. Den Flowermate Aura habe ich glaub 5 oder 6 mal auf höchster Stufe "ausglühen" lassen vor dem ersten Test. Trotzdem war der chemische Beigeschmack enorm stark. Den Aura habe ich weggeworfen, so fies fand ich den.
    Im Laufe der Jahre hat sich diese Problematik mit chemischen Ausdünstungen allerdings erheblich gebessert, auch und vor allem bei den Chinaimporten. Die Chinesen wollen nämlich vor allem eins: Geschäfte machen. Mit Vaporizern, die zu viele Kundenbeschwerden nach sich ziehen geht das nicht, so doof sind die nun auch nicht. Die neueren Geräte aus China waren zwar von billiger Machart, so daß man davon ausgehen kann, daß sie nicht allzu viele Jahre tauglich sind, wie das bei hochwertigen Geräten der Fall ist. Zum gelegentlichen Vaporisieren taugen sie aber doch inzwischen. Nun ja, teilweise zumindest, manche sind wirklich einfach nur Schrott. Teurer, ressourcenfressender Schrott.

    Ich habe eine Menge Vaporizer getestet, so 30-40 bestimmt schon. Die meisten Geräte sind umständlich, müssen häufig und zeitaufwändig gereinigt werden und hängen permanent zum Laden am Kabel. Die Akkuleistung der Geräte wurd im Laufe der Jahre zwar besser, aber ganz ehrlich, die Geräte liegen hier nur noch im Weg, weil sie zu umständlich und nervig sind und ich dreh mir wieder meine Purtütchen und freu mich des Lebens. Von all den Geräten fand ich eines relativ bequem in der Handhabung. Ein kleines, unauffälliges Ding, das recht gut zieht und auch der Akku relativ gut ist. Also eine Empfehlung mit Einschränkungen.
    Boundless CFC 2.0 günstig kaufen | Vaporizer-Markt

    Klingt ja echt interessant. Da stell ich mir den Klappstuhl auf, packe die Gießkanne (kurz) beiseite und freue mich über den gut geschriebenen, informative langen Text! Klasse geschrieben und super genial zu lesen!
    Bitte! Mehr davon! Kann man ja süchtig von werden...bin ganz hin und wech und freu mich auf wagemutiges Weiterentwickeln von Halbwissen zu Verstehen. Wow! Manche Menschen haben es einfach drauf mit dem Schreiben, das ist so schön zu lesen.
    sensa01

    Ich habe es nach 40 Jahren geschafft, den Tabakkonsum einzustellen. Geschafft habe ich das einerseits durch "ausschleichen" des Tabak. Es wurde über einen längeren Zeitraum von ca. 1 Jahr allmählich immer weniger Tabak in die Tütchen mit eingedreht. Das andere Standbein ist der Einsatz eines guten Vaporizers. Ich habe den kleinen CFC 2 von Boundless genutzt. Klein, bequem, leicht zu reinigen und recht schnell aufgeheizt. Das ist ein reiner Krautvaporizer, der auch nicht allzu teuer ist. Wie gesagt, bei mir hat es nur geklappt, nachdem ich mich zum reduzieren durch ausschleichen entschloßen habe. Seit einem Jahr bin ich jetzt nikotinfrei, ich glaub, ich hab das Schlimmste hinter mir.Inzwischen nutze ich den Vapo jedoch nur noch selten, ich bin insgesamt um einiges herunterdosiert und komme mit sehr viel weniger aus, seit ich pur rauche.
    Reine Kräutervapos sind gar nicht so schlecht, ich hab da einige schon von getestet...

    Wenn es um einen kurzen Zeitraum geht würde ich das Weed vakuumziehen und in den Tiefkühler packen. Auch frisch sollte so nichts passieren für einen Zeitraum von einigen Wochen. Ohne Tiefkühlung nutzt aber das Vakuumziehen nichts nach meiner Erfahrung. Trocken vakuumgezogen hält sich das tiefgekühlte Grünzeug zwar länger, aber auch tiefgekühlt finden Abbau und Wirkstoffverlust statt, nur eben etwas langsamer. Ob mit oder ohne Sauerstoff. Der Geschmack leidet ebenfalls unter einer längeren Lagerung im Vakuum, jedenfalls nach meinem Empfinden. Deshalb ist das für mich keine Option, was die Aufbewahrung angeht.

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